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2021  /  750 ml

Farbe:

Helles Goldgelb mit deutlichen grünen Reflexen.

 

Nase:

Der 2021er Schoenenbourg Riesling Grand Cru “Mercurel” explodiert förmlich in der Nase mit intensivem Duft und purer Frische. Es strömen Limette, Salzzitrone, Grapefruit, Granny Smith Apfel und frischer Ingwer in Kombination mit Eisenkraut, Anis, Koriander und Fenchel aus dem Glas hervor. Seine mineralische Tiefe zeigt sich markant und überaus beeindruckend.

 

Gaumen:

Auf der Zunge angelangt, provoziert er überaus angenehm mit viel Salzigkeit und einer Säure, die förmlich zu explodieren scheint. Der Speichelfluss wird sofort angeregt und mit jedem Schluck wird man zu einem weiteren verführt. Seine ausgeprägte Fruchtfülle, seine markante Mineralität und die fantastische Säure verweisen auf ein fanstatischen Reifepotential, was lange noch nicht ausgeschöpft ist. Er wird seine Schönheit in den nächsten Jahren noch steigern, wer ihn bereits in seinem jugendlichen Stadium genießen möchte tut dies nach längerem Vorlauf aus der Karaffe am besten in Kombination mit Klassikern der französischen Küche.

Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

Unbedingt belüften und aus großen Gläsern genießen.

 

Salat von Avocado und Grapefruit mit geröstetem Baguette (vegetarisch)

Cassolette von Austern und Jakobsmuscheln im Blätterteigfleuron

Steinbutt-Hummer Roulade mit Kaviar, Nudeln und Hummersauce

Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

Trapet Alsace

Jean-Louis Trapet in Gevrey-Chambertin und Ehefrau Andrée Trapet in Riquewihr führen quasi ein vinöses Doppelleben mit zwei vorbildlich biologisch-dynamisch geführten Weingütern, ein rotes im Burgund und ein weißes im Elsass. Beide eint eine fast schon philosophische Einstellung zum Winzersein: „Von den ersten Knospen bis zur Ernte werden die Trauben begleitet, aber niemals gezwungen.“ Andrées Credo lautet: „Der Mensch oder der Winzer kommt und geht. Was bleibt, ist der Boden! Wir gehen nur vorbei!“ Da hört man heraus, wie sehr sie mit ihrer elsässischen Heimat verbunden ist. Deswegen war sie auch nicht davon abzubringen, das Weingut ihrer Eltern im Elsass weiterzuführen. Als Andrée das Weingut von der Familie übernahm, umfasste es zwei Hektar, heute sind es 15,5. Das Weingut verfügt über Parzellen in den vier Grand-Cru-Lagen Sonnenglanz, Schonenbourg, Sporen und Schlossberg sowie zahlreiche Lagen in Kientzheim, Ammerschwihr, Riquewihr, Mittelwihr, Zellenberg, Hunawihr und Beblenheim. Neben den Grands Crus entstehen trockene Rieslinge, Gewürztraminer mit und ohne Restsüße sowie Auxerrois und ein Crémant d’Alsace. 

Weitere Weine des Weinguts