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2023  /  750 ml

Farbe

mittleres Strohgelb 

 

Nase

Der 2023 Burrweiler Schäwer wirkt duftig, floral und dezent fruchtig in Verbindung mit einer leicht öligen Schiefernote und einem Anklang von Weihrauch. Zudem hat er etwas Stahliges, was Riesling vom Schieder nicht unbedingt fremd ist. Den Oberton bilden Noten von Kräutern und weiße Blüten mit einem Hauch von Jasmin.

 

Gaumen

Am Gaumen präsentiert sich das Große Gewächs mit leichtem Schmelz, herben Noten von Apfelschalen, etwas Anis, Verbene und Zitronenabrieb. Die Maischestandzeit sorgt zudem für einen guten Grip am Gaumen und der Schiefer für eine lebendige Mineralik. Das ist ein puristischer Wein, der sehr gut zur Rebholz-Stilistik passt.

Verkostet im August 2024

Author Christoph Raffelt
Kurzvita Christoph Raffelt:

Christoph Raffelt, der Herausgeber des Blogs orginalverkorkt.de , schreibt seit 2007 über Wein. Mittlerweile ist das Blog originalverkorkt.de mit mehr als 800 Artikeln zu einer festen Größe in der deutschsprachigen Weinwelt geworden. Neben der Bloggerei hat es ihm das Podcasten angetan. Zusammen mit seinem Freund Holger Klein gibt es alle vier bis fünf Wochen die Weinunterhaltungssendung WRINT Flaschen. Dazu erscheinen Originalverkorkt-Podcasts mit Persönlichkeiten aus der Weinwelt. Zudem schreibt er regelmäßig für Schluck, effilee und die taz.

In Ghee angebratener Kaisergranat auf Staudensellerie mit Sauce Verbene (vegetarisch)

Hecht auf Quittenmousse mit geröstetem Reis (Fisch)

Furikaketofu mit Lauch, gepickeltem Rettich und Gelbe Beete-Jus (vegetarisch)

Author Christoph Raffelt
Kurzvita Christoph Raffelt:

Christoph Raffelt, der Herausgeber des Blogs orginalverkorkt.de , schreibt seit 2007 über Wein. Mittlerweile ist das Blog originalverkorkt.de mit mehr als 800 Artikeln zu einer festen Größe in der deutschsprachigen Weinwelt geworden. Neben der Bloggerei hat es ihm das Podcasten angetan. Zusammen mit seinem Freund Holger Klein gibt es alle vier bis fünf Wochen die Weinunterhaltungssendung WRINT Flaschen. Dazu erscheinen Originalverkorkt-Podcasts mit Persönlichkeiten aus der Weinwelt. Zudem schreibt er regelmäßig für Schluck, effilee und die taz.

Ökonomierat Rebholz

Die Geschichte der Familie Rebholz reicht weit ins 16. Jahrhundert zurück. Seinen heutigen Namen verdankt das Weingut Eduard Rebholz, der den Titel des Ökonomierats inne hatte. Der studierte Forstmann war es auch, der damals gegen den Zeitgeist von künstlich gesüßten Tropfen die Idee des ungeschönten „Naturweins“ setzte. Heute führt sein Enkel Hansjörg Rebholz die Idee von konsequent trockenen Weinen entschlossen fort. Seine Weine, die in ihrer Jugend oft noch unzugänglich wirken, zeichnen sich durch ein hohes Entwicklungspotenzial aus und brauchen demnach Zeit, um ihre ganze Klasse zeigen zu können. Gerade die Toplagen „Kastanienbusch“ und “Im Sonnenschein“ beweisen die eindrucksvolle Spitzenstellung dieses traditionsreichen Hauses.

Weitere Weine des Weinguts