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Jahrgang
Volumen in ml
2021  /  750 ml

Farbe:

Dunkles Strohgelb mit leicht seidenmatter Trübung.

 

Nase:

In der Nase ist der 2021 Gemischter Satz Natural von HajszanNeumann geprägt vom langen Ausbau auf der Maische: neben präsenten Gärtönen zeigt sich etwas Gebäck und eine Kanne stark gezogener Tee, daneben ein dunkel geröstetes, salzgebuttertes Toast mit Orangenmarmelade. Hinzu kommt eine Handvoll Dörrobst, ein Strauss getrockneter Küchenkräuter und ein Touch Zitronenblüte in der Kopfnote.

 

Mund:

Ungeachtet des leicht spröden Auftritts in der Nase strahlt die Frucht extraktsüß und mürbe am Gaumen und wird konturiert durch die feinkörnigen Gerbstoffe, die ihm seine elegante Haptik und herbe Kontur verleihen. Mit fester Struktur am Gaumen sind die Phenole feinkörnig wie Sandpapier, dazu kommt die viskose Haptik nebst ätherisch kühlen Noten. Ein erquickendes Tonikum in ruhiger Balance mit stetem Fluss.

Verkostet im Mai 2023

Author Sebastian Bordthäuser
Kurzvita Sebastian Bordthäuser:

Sebastian Bordthäuser ist Quereinsteiger. Der studierte Gitarrist und Germanist machte seine Leidenschaft zur Passion und ist stets bestrebt, eine gemeinverständliche Sprache für den Wein zu finden. Die Grundlagen der Sensorik sind das Fundament für seine Liebe zum Wein. Nach seinen Job als Chefsommelier im Steinheuers Restaurant Zur Alten Post (Michelin **, 19 GM) schreibt der „Falstaff Sommelier des Jahres 2012“ für Effilee, BEEF, die Welt Am Sonntag und weitere Genussmagazine und ist immer auf der Suche nach kulturgeschichtlichen Hintergründen und Abgründen. Zahlreiche Moderationsjobs schärfen sein Profil als Weinunterhalter.

  • Gebackene Süßkartoffeln mit Raz el Hanout, Salbei und Walnuss-Crunch
    (Gemüse & Vegetarisch)
  • Grüne Heringe Nussbutter gebraten mit Kopfsalat
    (Fisch)
  • Paniertes Schweinskotelett mit Kartoffelsalat
    (Fleisch)
Author Sebastian Bordthäuser
Kurzvita Sebastian Bordthäuser:

Sebastian Bordthäuser ist Quereinsteiger. Der studierte Gitarrist und Germanist machte seine Leidenschaft zur Passion und ist stets bestrebt, eine gemeinverständliche Sprache für den Wein zu finden. Die Grundlagen der Sensorik sind das Fundament für seine Liebe zum Wein. Nach seinen Job als Chefsommelier im Steinheuers Restaurant Zur Alten Post (Michelin **, 19 GM) schreibt der „Falstaff Sommelier des Jahres 2012“ für Effilee, BEEF, die Welt Am Sonntag und weitere Genussmagazine und ist immer auf der Suche nach kulturgeschichtlichen Hintergründen und Abgründen. Zahlreiche Moderationsjobs schärfen sein Profil als Weinunterhalter.

Hajszan Neumann

Stefan Hajszan, der Gründer des Weingutes, hat bereits 2006 als erstes Wiener Weingut auf biodynamische Bewirtschaftung umgestellte. Er hat 2014 das Weingut an das Wiener Winzerurgestein Fritz Wieninger verkauft und ist nach Neuseeland ausgewandert. Fritz Wieninger führt das 20 ha Weingut ganz bewusst unter dem alten Namen weiter und legt großen Wert darauf, dass die Weine auch stilistisch eigenständig bleiben. Die Weinberge liegen überwiegend in den erstklassigen Kalksandstein-Lagen am Nussberg und vereinzelt in den Grundgebirgslagen in Grinzing. Man legt großen Wert auf Herkunft und baut die Weine Rieden rein aus. Eine Linie maischevergorener Weißweine, die unter der Bezeichnung "Natural" angeboten und ohne jegliche Einflussnahme wie Schönungen, Filtrationen und Schwefelung erzeugt werden, runden das Sortiment ab und beeindrucken durch ein Feuerwerk an Aromenvielfalt und großer Eigenständigkeit. Der erste Wiener Gemischte Satz „Naturwein“!