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2023  /  750 ml
MHD: Sep 26
9870002118

Info:

Die Trauben für diesen Saft wachsen am Wiener Bisamberg in der Riede Falkenberg. Dort steht ein gemischter Satz aus fünf verschiedenen PIWI-Sorten. Außerdem wird ein Teil Muskateller-Trauben aus dem Wiener Nussberg in der Riede Weisleiten ergänzt. Alle Trauben sind natürlich auch unter bio-dynamischen Richtlinien kultiviert.

Nach der manuellen Lese wird der frische Saft im Kühlhaus gelagert zur Stabilisierung. Es folgen Filtration und Kaltsterilisation. Zum Abfüllen wird dann Kohlensäure hinzugefügt.

  

Farbe:

Leuchtendes Zitronengelb mit grünen und goldenen Reflexen, bei sehr aktiver, gleichmäßiger Perlage

 

Nase:

In der Nase vereint der Traubensaft prickelnd von HajszanNeumann einen intensiven Duft von grünen Trauben mit dicker Schale und reinlich anderen Elementen. Aber dieser pure Duft von grünen Trauben ist im vergorenen Most respektive Wein meist nie zu entdecken. Reife Birne sowie gelbe Äpfel strömen aus dem Glas. Dazu etwas Kamillentee, Akazienhonig und Apfelblüte. Diese süße, elegante Nuance ist herrlich charmant. Zudem zeigt er auch etwas Rappen, also die Stängel der Trauben.

 

Gaumen:

Bei 187,8g/l Restzucker ist dies sicher kein trockenes Getränk, aber dank der 7,4g/l Säure durchaus mit Leben versehen. Großzügig und saftig fließt er über den Gaumen. Die Aromatik der Traube samt den anderen Duftnoten der Nase kommt wieder vollends zum Vorschein. Phenole und Bitterstoffe wurden dabei zugelassen und nicht verhindert. Danke dafür, denn somit erreicht uns ein ehrliches Getränk mit Charakter und Trinkfluss.

Verkostet im Mai 2024

Author Marian Henß
Kurzvita Marian Henß:

Marian Henß hat viele Jahre in der Sternegastronomie in leitender Funktion und verschiedene Konzepte begleitet. Im Rahmen seiner internationalen Tätigkeiten konnte er seinen Erfahrungsschatz breit aufstellen. Unterschiedliche weitere Engagements rund um das Thema runden sein Profil ab. Heute arbeitet er als selbständig als Sommelier sowie in der Beratung von Privat- und Firmenkunden.

  • Kopfsalat mit gebratenen Champignons
    (Gemüse & Vegetarisch)
  • Gebeizter Saibling mit gedämpften Mairübchen und Fenchelpollen
    (Fisch)
  • Leberwurststulle mit Senf und Radieschen
    (Fleisch)
Author Marian Henß
Kurzvita Marian Henß:

Marian Henß hat viele Jahre in der Sternegastronomie in leitender Funktion und verschiedene Konzepte begleitet. Im Rahmen seiner internationalen Tätigkeiten konnte er seinen Erfahrungsschatz breit aufstellen. Unterschiedliche weitere Engagements rund um das Thema runden sein Profil ab. Heute arbeitet er als selbständig als Sommelier sowie in der Beratung von Privat- und Firmenkunden.

Hajszan Neumann

Stefan Hajszan, der Gründer des Weingutes, hat bereits 2006 als erstes Wiener Weingut auf biodynamische Bewirtschaftung umgestellte. Er hat 2014 das Weingut an das Wiener Winzerurgestein Fritz Wieninger verkauft und ist nach Neuseeland ausgewandert. Fritz Wieninger führt das 20 ha Weingut ganz bewusst unter dem alten Namen weiter und legt großen Wert darauf, dass die Weine auch stilistisch eigenständig bleiben. Die Weinberge liegen überwiegend in den erstklassigen Kalksandstein-Lagen am Nussberg und vereinzelt in den Grundgebirgslagen in Grinzing. Man legt großen Wert auf Herkunft und baut die Weine Rieden rein aus. Eine Linie maischevergorener Weißweine, die unter der Bezeichnung "Natural" angeboten und ohne jegliche Einflussnahme wie Schönungen, Filtrationen und Schwefelung erzeugt werden, runden das Sortiment ab und beeindrucken durch ein Feuerwerk an Aromenvielfalt und großer Eigenständigkeit. Der erste Wiener Gemischte Satz „Naturwein“!