PetNat "oh when the saints"
Farbe
leicht trüb und pfirsichfarben, freudige Perlage
Nase
Der Blanc de Noir namens Oh when the Saints … ist ein so einladender wie appetitanregender Petillant naturel, der sich mit einer für diesen Weinstil beeindruckend eleganten Mischung präsentiert. Da findet man reife und mürbe Äpfel, ein paar Birnen, Süßkirschen und reife Himbeeren in Verbindung mit Biskuitteig, Hibiskus und ein wenig Hanf. Das wirkt saftig, seidig und süffig.
Gaumen
Am Gaumen setzt sich dieser Eindruck der drei „s“ fort. Auch hier wirkt die teils mürbe, teils knackige Frucht saftig und rot getönt. Dazu liefert der Oh when the Saints … eine hefige und cremige Textur. Die Säure regt den Trinkfluss an und die leichte Frucht- und Extraksüße sorgt für jede Menge Charme. Schließlich gibt es da noch die kräutrig-hopfige Note und ein wenig Salz im Finale. Das garantiert, dass die Flasche schnell geleert ist.
Verkostet im September 2023
- Gegrillte Sardinen mit Salzzitrone und gegrilltem Brot(Fisch)
- Hähnchen-Shawarma(Geflügel)
- Getoastetes Landbrot mit Rilettes(Geflügel)
Heinrich
Was Gernot und Heike in den letzten Jahren aufgebaut haben, ist mehr als bemerkenswert! Er startete mit einen ha eigenem Weinberg und bewirtschaftet heute über 100 ha rund um Gols und am Leithaberg. Alle Weinberge werden biodynamisch bewirtschaftet. Gernot hat schon vor Jahren das Potential der Golser Lagen mit dem legendären Salzberg, aber auch mit dem Pannobile schmeckbar gemacht. Auf den Leithaberg hat er von Gols aus schon immer geschielt. Er hat auch schon früh angefangen Trauben von dort zu kaufen, aber erst 2006 konnte er von seinem Traubenlieferanten die Weinberge erwerben. Im Keller ist alles so eingerichtet, dass Trauben und Weine möglichst schonend verarbeitet werden können. Gärung und Ausbau erfolgen meistens im Holz und immer öfter in Amphoren, auch die Weißen sind oft maischevergoren und kaum geschwefelt und doch von der typischen Heinrich-Präzision und -Reinheit.