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Jahrgang
Volumen in ml
2021  /  750 ml

Farbe:

Leicht trübes Orangegold

 

Nase:

Charmant duftet er nach Nüssen und Zitrusfrüchten. Abrieb von zahlreichen Zitrusfrüchten sowie die Schale von Orange und Mandarine. Auch die herb, erfrischende Mandarinenhaut tritt in Erscheinung. Ein Hauch Weihnachten präsentiert er durch Kardamom, Zimt und Nelke. Dazu reihen sich reichlich helle, floralen Nuancen ein. Apfel- und Orangenblüte stechen dabei hervor. Fuchs 2021 wirkt mandelig, hefig und erinnert an Salzteig. Ein Touch von Kurkuma weiß zu brillieren. Untergeordnet zeigen sich reifer Apfel, karamellisierte Quitte und kandierter Ingwer. Kompott von Mirabelle und Pfirsich zeigen sich großzügig portioniert, aber weit entfernt von Süße. Im Hintergrund schwirren weißer Pfeffer und Lebkuchengewürz ganz zart.

 

Gaumen:

Der Fuchs ist aus dem Jahrgang  2021 ein wahrer Purist. Rassig und druckvoll stellt er sich dar. Bei hohem Säuredruck steht er knochentrocken im Glas. Er ist dabei salzig und karg. Sein straffes Gerüst zeigt Ecken und Kanten. Die floralen Noten der Nase verabschieden sich. Dafür ist er griffig, mineralisch und knackig. Die nussigen Aromen zeigen sich deutlich im Nachhall neben Quitte und Ingwer. Die deutliche Würze der Nase kommt nur noch in Anflügen zur Geltung.

Verkostet im Januar 2025

Author Marian Henß
Kurzvita Marian Henß:

Marian Henß hat viele Jahre in der Sternegastronomie in leitender Funktion und verschiedene Konzepte begleitet. Im Rahmen seiner internationalen Tätigkeiten konnte er seinen Erfahrungsschatz breit aufstellen. Unterschiedliche weitere Engagements rund um das Thema runden sein Profil ab. Heute arbeitet er als selbständig als Sommelier sowie in der Beratung von Privat- und Firmenkunden.

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Author Marian Henß
Kurzvita Marian Henß:

Marian Henß hat viele Jahre in der Sternegastronomie in leitender Funktion und verschiedene Konzepte begleitet. Im Rahmen seiner internationalen Tätigkeiten konnte er seinen Erfahrungsschatz breit aufstellen. Unterschiedliche weitere Engagements rund um das Thema runden sein Profil ab. Heute arbeitet er als selbständig als Sommelier sowie in der Beratung von Privat- und Firmenkunden.

Schätzel

Kai Schätzel kennen wir schon, als er gerade anfing, das verschlafene Nierstein aufzumischen. Ein Sylvaner aus wurzelechten Stöcken aus dem Rothenberg und dem Hipping. Das war eine Ansage. Aber auch seine Rieslinge haben von Anfang an überzeugt. Immer etwas anders und überraschend, aber nie gewollt. Fast in Rekordzeit wurde er in den VDP aufgenommen und reihte sich problemlos in die Phalanx der großen Namen der Rheinfront ein, zeigt den etablierten Gütern neue Wege auf, wo es mit den Weinen aus dem Roten Hang hingehen kann. Experimentierfreudig, kompromisslos, qualitätsfanatisch. Das hat Kai dorthin gebracht, wo er jetzt ist: „Schätzel ist eine der aufregendsten und interessantesten Neuent-wicklungen in der deutschen Weinkultur“. Was sich fast wie ein Ritterschlag anhört, sind die Worte Stephan Reinhardts im Wine Advocat.

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