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Jahrgang
Volumen in ml
2023  /  750 ml

Farbe:

Helles Strohgelb mit reichlich grünen Elementen

 

Nase:

Ein herrlich typischer Riesling. Intensiv und fruchtig. Alle Aromen aus dem Lehrbuch tauchen auf. Gelbe und grüne Äpfel, Limone und Zitrone, Pfirsich und Mirabelle. Jedoch zeigt er uns auch eine gewisse rote Frucht wie Himbeere, der sehr gut dazu agiert. Frisch geschnittenes Gras sowie frische Kräuter drücken einen deutlichen Stempel auf. Zitronenmelisse, Thymian, Kerbel, Zitronengras und Koriander sind sehr deutlich in ihrer Ausprägung. Dahinter offenbart er noch ein wenig weißen Pfeffer. Ein klarer und sauberer Riesling in seinem Ausdruck.

 

Gaumen:

Am Gaumen führt er uns scheinbar schlank und geradlinig vor. Seine Restsüße kaschiert er sehr gut durch Säure und Trinkanimation. Schlank und straff. Er wirkt zu keinem Moment zu fruchtig, sondern immer rassig und präzise. Er ist nicht sättigend und wäre ein toller Aperitif voller Kräuterfrische und Leichtigkeit. Die Frucht schwingt dabei immer im Hintergrund mit, überlässt dafür den erfrischenden Aromen und diesem tollen Spiel aus Frucht, Süße und Säure die Oberhand.

Verkostet im Januar 2025

Author Marian Henß
Kurzvita Marian Henß:

Marian Henß hat viele Jahre in der Sternegastronomie in leitender Funktion und verschiedene Konzepte begleitet. Im Rahmen seiner internationalen Tätigkeiten konnte er seinen Erfahrungsschatz breit aufstellen. Unterschiedliche weitere Engagements rund um das Thema runden sein Profil ab. Heute arbeitet er als selbständig als Sommelier sowie in der Beratung von Privat- und Firmenkunden.

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Author Marian Henß
Kurzvita Marian Henß:

Marian Henß hat viele Jahre in der Sternegastronomie in leitender Funktion und verschiedene Konzepte begleitet. Im Rahmen seiner internationalen Tätigkeiten konnte er seinen Erfahrungsschatz breit aufstellen. Unterschiedliche weitere Engagements rund um das Thema runden sein Profil ab. Heute arbeitet er als selbständig als Sommelier sowie in der Beratung von Privat- und Firmenkunden.

Schätzel

Kai Schätzel kennen wir schon, als er gerade anfing, das verschlafene Nierstein aufzumischen. Ein Sylvaner aus wurzelechten Stöcken aus dem Rothenberg und dem Hipping. Das war eine Ansage. Aber auch seine Rieslinge haben von Anfang an überzeugt. Immer etwas anders und überraschend, aber nie gewollt. Fast in Rekordzeit wurde er in den VDP aufgenommen und reihte sich problemlos in die Phalanx der großen Namen der Rheinfront ein, zeigt den etablierten Gütern neue Wege auf, wo es mit den Weinen aus dem Roten Hang hingehen kann. Experimentierfreudig, kompromisslos, qualitätsfanatisch. Das hat Kai dorthin gebracht, wo er jetzt ist: „Schätzel ist eine der aufregendsten und interessantesten Neuent-wicklungen in der deutschen Weinkultur“. Was sich fast wie ein Ritterschlag anhört, sind die Worte Stephan Reinhardts im Wine Advocat.

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