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750 ml

Farbe:

Leuchtendes Goldgelb bei leichter Trübung und hellen Reflexen

 

Nase:

Die Silvaner-Solera besticht durch eine klare Aromatik nach Blüten und Kamille. Die Kamille zeigt sich intensiv und erinnert an einen frischen Aufguss. Muss man mögen. Anis, Fenchelgrün  sowie die Fenchelsaat bringen eine Mixtur aus vegetabilen und etherische Aromen ins Spiel. Auch Artischocke passt wunderbar in diesen Gedanken. Die Frucht weist zarte Anklänge von reifem Steinobst, wie Mirabelle und Aprikose auf. Dahinter liegen - viel spannender – Piment, Zimt, Nelke und weißer Pfeffer. Salbei, Thymian und Salbei stechen neben frischer Minze hervor. Die Erinnerungen an Tee aus dem Anfang stechen dabei immer wieder hervor. Gepaart mit einer leicht brotigen Komponente, wie Sauerteigbrot-Crumble, ist das schon sehr, sehr ansprechend.

 

Gaumen:

Mit viel Dampf stellt sich der Steiner Silvaner auf. Keineswegs schwer, aber eben voller Zug und Säuredruck, mit reichlich Grip und Struktur. Ein satter, dichter Schluck Wein. Puristisch und karg. Voller Trinkfluss und viel Zug am Gaumen. Er entwickelt dabei eine feine florale Aromatik von Orangenblüte sowie Mandarinenschale. Das wirkt belebend und betörend. Er setzt sich am Gaumen und in den Backentaschen minutenlang fest und bereitet große Freude.

Verkostet im Januar 2025

Author Marian Henß
Kurzvita Marian Henß:

Marian Henß hat viele Jahre in der Sternegastronomie in leitender Funktion und verschiedene Konzepte begleitet. Im Rahmen seiner internationalen Tätigkeiten konnte er seinen Erfahrungsschatz breit aufstellen. Unterschiedliche weitere Engagements rund um das Thema runden sein Profil ab. Heute arbeitet er als selbständig als Sommelier sowie in der Beratung von Privat- und Firmenkunden.

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Author Marian Henß
Kurzvita Marian Henß:

Marian Henß hat viele Jahre in der Sternegastronomie in leitender Funktion und verschiedene Konzepte begleitet. Im Rahmen seiner internationalen Tätigkeiten konnte er seinen Erfahrungsschatz breit aufstellen. Unterschiedliche weitere Engagements rund um das Thema runden sein Profil ab. Heute arbeitet er als selbständig als Sommelier sowie in der Beratung von Privat- und Firmenkunden.

Schätzel

Kai Schätzel kennen wir schon, als er gerade anfing, das verschlafene Nierstein aufzumischen. Ein Sylvaner aus wurzelechten Stöcken aus dem Rothenberg und dem Hipping. Das war eine Ansage. Aber auch seine Rieslinge haben von Anfang an überzeugt. Immer etwas anders und überraschend, aber nie gewollt. Fast in Rekordzeit wurde er in den VDP aufgenommen und reihte sich problemlos in die Phalanx der großen Namen der Rheinfront ein, zeigt den etablierten Gütern neue Wege auf, wo es mit den Weinen aus dem Roten Hang hingehen kann. Experimentierfreudig, kompromisslos, qualitätsfanatisch. Das hat Kai dorthin gebracht, wo er jetzt ist: „Schätzel ist eine der aufregendsten und interessantesten Neuent-wicklungen in der deutschen Weinkultur“. Was sich fast wie ein Ritterschlag anhört, sind die Worte Stephan Reinhardts im Wine Advocat.

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