Information zum Wein
Der nach respekt-BIODYN-Regeln erzeugte Sauvignon Blanc wurde von Hand gelesen. Im Weingut folgte nach der Sortierung eine verlängerte Maischestandzeit mit einer Vorklärung durch natürliche Sedimentation. Nach der Spontangärung wurde der Wein im Edelstahl mit einem Restzucker von 2,3 g/l bei 6,9 g/l Säure ausgebaut.
| Zertifizierung | EU-Bio zertifiziert |
|---|---|
| BIO-Code | DE-ÖKO-003 |
| Region | Pfalz |
| Rebsorten | Sauvignon Blanc |
| Volumen in ml | 750 ml |
| GTIN/EAN | 4250177774242 |
| Herstellerangaben | Weingut Ökonomierat Rebholz KG, Weinstraße 54, 76833 Siebeldingen / Germany |
Analysewerte
| Alkoholgehalt | 11.5 % |
|---|---|
| Süße | 1 |
| Restsüße | 2 g/l |
| Gesamtsäure | 6.9 g/l |
| Ungeschwefelt | Ja |
| Allergene | Enthält Sulfite |
| Zutaten und Nährwerte anzeigen | |
Farbe
helles Zitronengelb mit grünen Reflexen
Nase
Der SauvignonBlanc des Weinguts Rebholz ist der expressivste unter den Gutsweinen und zeigte gleichzeitig die grüne Seite der Weinwelt mit Noten von Pyrazin, Brennnessel, Buchsbaum, Kaktusfeige und Stachelbeere. Hinzu kommt ein Anflug von Verbene und Bitter Lemon.
Gaumen
Am Gaumen wirkt der Wein ungemein saftig, ja süffig mit seiner runden Säure und dem ganz dezenten, tragenden Restzucker im eigentlich trockenen Bereich. Auch hier gibt es viele reife, grüne Noten, dazu allerdings auch einige gelbe von Birne und Karambole sowie ein wenig Aromahopfen und Cassis. Im Vordergrund stehen Aromen von Zitronen und Limetten, die zusammen mit der kreidigen Mineralität und Säurestruktur für viel Energie und einen großartigen Trinkfluss sorgen, der von der Leichtigkeit des Weines von 10,5 % vol. noch deutlich unterstützt wird.
Verkostet im September 2025
Salat aus frischen Erbsen, Minze, Zitrone, geriebenem Ziegenkäse und Olivenöl (vegetarisch)
Weiße Lasagne mit Zucchini (vegetarisch)
Súp tôm mit Garnelen-Bisque, Wachteleiern und Koriander (Meeresfrüchte)
Ökonomierat Rebholz
Die Geschichte der Familie Rebholz reicht weit ins 16. Jahrhundert zurück. Seinen heutigen Namen verdankt das Weingut Eduard Rebholz, der den Titel des Ökonomierats inne hatte. Der studierte Forstmann war es auch, der damals gegen den Zeitgeist von künstlich gesüßten Tropfen die Idee des ungeschönten „Naturweins“ setzte. Heute führt sein Enkel Hansjörg Rebholz die Idee von konsequent trockenen Weinen entschlossen fort. Seine Weine, die in ihrer Jugend oft noch unzugänglich wirken, zeichnen sich durch ein hohes Entwicklungspotenzial aus und brauchen demnach Zeit, um ihre ganze Klasse zeigen zu können. Gerade die Toplagen „Kastanienbusch“ und “Im Sonnenschein“ beweisen die eindrucksvolle Spitzenstellung dieses traditionsreichen Hauses.
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