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Jahrgang
Volumen in ml
2020  /  1500 ml

Information zum Wein:

Die Grundlage für die Weinlinie "Aus den Lagen" bilden alle gutseigenen, klassifizierten Weinberge mit ihren Böden und Kleinklimata, die auf einer Länge von knapp fünf Kilometern entlang des Haardtrands liegen. Die "Aus den Lagen" Serie, die ausschließlich aus klassifizierten VDP.ERSTEN und VDP.GROSSEN LAGEN stammt, entspricht im internationalen Vergleich demnach einem klassischen "Second Vin".

 

Information zum Ausbau:

Partien aus Gimmeldinger (Kapellenberg) und Mußbacher (Eselshaut) VDP.Ersten Lagen sowie abgestufte Fässer aus den Crus in Gimmeldingen und Königsbach vereinen ihre einzigartige Struktur und Finesse miteinander. Vergoren mit 20-30 % Ganztrauben, 18 Monate ausgebaut mit 20 % neuem Holz.

 

Farbe:
Gedämpftes Granatrot mit deutlichen Aufhellungen zum Rand hin.

 

Nase:
Im Duft zeigt sich der 2020er Spätburgunder "Aus den Lagen" mit verführerischer Frucht und Kühle. Sauerkirschen, Waldhimbeeren, Zwetschgen und Brombeeren vereinen sich mit Holundermark, Unterholz und einer feinen floralen Note, die an Efeu, Rosen und Buchsbaum erinnert. Dezent begleitet wird dies vom Duft des Holzes, welches schön integriert ist und dem Wein lediglich abrundet und vervollständigt.

 

Gaumen:
Saftig mit viel Beerenfrucht trifft er auf die Zunge, die Säure ist anregend, der Gerbstoff super feingliedrig und geschliffen. Das Haus Christmann setzt hohe Maßstäbe bereits im Einstiegssegment. Viel Mineralität und eine salzige Note kokettieren mit dem Verkoster und regen zu einem weiteren Schluck an. Dieser noch jugendliche Tropfen wird seine Finesse mit weiterer Reife noch schöner entfalten, lässt sich aber in Begleitung von würzigen und erdigen Gerichten bereits im jugendlichen Stadium wunderbar genießen.

Verkostet im Juli 2023

Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

  • Rote-Bete-Carpaccio mit Arganöl und Balsamicoessig
    (Vegane Gerichte)
  • Makrele mit Rotweinsauce, grünem Spargel und Kapernäpfel
    (Fisch)
  • Couscous-Salat mit gegrillten Merguez-Würstchen
    (Fleisch)
Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

Christmann

Seit 1996 wird das Weingut von Steffen Christmann in der 7. Generation geführt. Mit dem Jahr 2004 haben sich die Christmanns endgültig dem biodynamischen Anbau verschrieben. Das Ziel ist es, Weine zu erzeugen, die ein Abbild des Weinbergs sind, nach ihm schmecken und so nirgendwo anders auf der Welt erzeugt werden könnten. Im Gleichklang von Rebe, Weinberg und Winzer entstehen großartige Weine von hoher Individualität. Die idealen Bedingungen an der traditionsreichen pfälzischen Mittelhaardt, warm genug für körperreiche Weine und kühl genug für Eleganz und eine feine Mineralität, bilden die Grundlage. Besonders die grossen Lagen Idig, Meerspinne im Mandelgarten, Langenmorgen und Reiterpfad-Hofstück bringen Große Gewächse hervor, die immer wieder aufs Neue zu den Besten Deutschlands gehören.

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