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Farbe:

Funkelndes Kirschrot mit hellen, violetten Reflexen

 

Nase:

4 Gotes zeigt sich zu Anfang in der Nase recht reduktiv und kompakt. Reichlich Sauerkirsche, Cassis, Holunderbeere und Erdbeere machen sich im Glas bemerkbar. Feige und Dattel kommen gelungen zur Hilfe. Lakritz, Fenchel und Artischocke sorgen für den etherischen und vegetabilen Part. Auch Wacholder und Thymian schlagen in die gleiche Kerbe. Veilchen und Hibiskus sorgen für dunkelste Frucht mit viel Tiefe. Die Gärung mit Rappen bringt eine dezent unreife Note mit sich, die deutlich an rote und grüne Paprika erinnert. Geräuchertes Paprikapulver wirkt dem wieder mäßigend entgegen.

 

Gaumen:

Im Antrunk offenbart er seine gute Balance und einen samtigen Auftritt. Die Säure präsentiert sich feingliedrig. Das Tannin ist gut integriert und schmilzt nur vor sich hin. Herbe Akzente sowie reichlich Kräuterwürze gestalten ihm am Gaumen sehr spannend. Die Frucht wirkt kompakt und dicht, ohne Schwere zu vermitteln. Gute Zugänglichkeit und viel Saftigkeit. Er weist einen blutigen Charakter auf und ist in diesem jungen Stadium durchaus schon sexy. Offen, leicht zu verstehen und wenig erklärungsbedürftig.

Verkostet im März 2022

Author Marian Henß
Kurzvita Marian Henß:

Marian Henß hat viele Jahre in der Sternegastronomie in leitender Funktion und verschiedene Konzepte begleitet. Im Rahmen seiner internationalen Tätigkeiten konnte er seinen Erfahrungsschatz breit aufstellen. Unterschiedliche weitere Engagements rund um das Thema runden sein Profil ab. Heute arbeitet er als selbständig als Sommelier sowie in der Beratung von Privat- und Firmenkunden.

  • Flanksteak vom Grill mit gebratenen Romana-Salatherzen und Caesar-Dressing
    (Fisch)
  • Presa Iberica aus dem Ofen mit grünen Bohnen, Speck und Oliven-Tapenade
    (Fleisch)
  • Mediterraner Brotsalat mit Tomate, Kapernäpfeln, Pinienkernen und Parmesan
    (Gemüse & Vegetarisch)
Author Marian Henß
Kurzvita Marian Henß:

Marian Henß hat viele Jahre in der Sternegastronomie in leitender Funktion und verschiedene Konzepte begleitet. Im Rahmen seiner internationalen Tätigkeiten konnte er seinen Erfahrungsschatz breit aufstellen. Unterschiedliche weitere Engagements rund um das Thema runden sein Profil ab. Heute arbeitet er als selbständig als Sommelier sowie in der Beratung von Privat- und Firmenkunden.

Portal del Priorat

Der Architekt Alfredo Aribas suchte schon lange in der Region nach geeigneten Parzellen für sein ehrgeiziges Projekt. Im Jahre 2001 stieß er dann auf die Finca Clos del Portal, deren Reben aber erst wieder mühsam über Jahre regeneriert werden mussten, weil die Bauern diese auf Grund der geringen Erträge vernachlässigt hatten. Dieser Prozess dauerte mehrere Jahre, bis man im Jahre 2007 erstmals den Top-Wein Somni präsentierte, der international für Aufsehen sorgte. Dieser Erfolg war kein Zufall, sondern das Ergebnis jahrelanger harter Arbeit in Verbindung mit den einzigartigen Lagen und dem dort vorherrschenden Mikroklima. Die Weine bestechen durch ihre Kombination von Kraft und Eleganz.

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