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Jahrgang
2022  /  750 ml

Der Weinberghof Fritsch ist einer der Wagramer Leuchtturm-Betriebe. Die Rund 25 Hektar Reben werden ausschließlich nach biodynamischen Richtlinien bearbeitet um den größtmöglichen Ausdruck von Terroir und Herkunft zu gewährleisten. Das Wagram ist die längste Erhebung Österreichs und stark vom Löss geprägt, was sie als Herkunft für erstklassige Grüne Veltliner prädestiniert. Karl Fritsch ist Mitglied der Winzervereinigung Respekt biodyn.

 

Der Grüne Veltliner Ried Steinberg stammt aus gleichnamiger Steillage mit Böden aus Schiefer und Granit. Die Reben stammen von 13 bis 63-jährigen Rebstöcken, die in südöstlicher Ausrichtung auf 240 Höhenmetern stehen. Die Weine werden ausschließlich von Hand gelesen und anschließend spontan im Edelstahl für vier bis acht Monate vergoren. 

 

Farbe:

Leuchtendes Gelb mit strahlenden Reflexen.

 

Nase:

Mit satter gelber Frucht in der Nase versammelt er vollreife pummelige Birnen, gelbe Äpfel und grüne Aprikosen in einem geflochtenen Weidenkorb. Frische Küchenkräuter und etwas Bienenwabe ergänzen die Ouvertüre sowohl in die würzige als balsamische Richtung, gemahlener Schwarzkümmel und getrocknete Sauerteigkrume sowie ein verschrobenes, helles Tabakblatt sorgen für aromatischen Schliff und Tiefgang.

 

Mund:

Saftig mit festem Biss trinkt sich der 2022 Ried Steinberg Grüner Veltliner vom Weingut Fritsch an. Mit schlotziger Frucht und herbem Framing ist er aromatisch freudvoll, die Säure zurückgenommen und reif. Mit salinem Extrakt und cremiger Textur fliest ein ums andere Glas in den Schlund. Ausgenommen vielseitiger Allrounder dessen Einsatzbereich sich von akutem Durst bis zum gut gedeckten Tisch erstreckt.

Author Sebastian Bordthäuser
Kurzvita Sebastian Bordthäuser:

Sebastian Bordthäuser ist Quereinsteiger. Der studierte Gitarrist und Germanist machte seine Leidenschaft zur Passion und ist stets bestrebt, eine gemeinverständliche Sprache für den Wein zu finden. Die Grundlagen der Sensorik sind das Fundament für seine Liebe zum Wein. Nach seinen Job als Chefsommelier im Steinheuers Restaurant Zur Alten Post (Michelin **, 19 GM) schreibt der „Falstaff Sommelier des Jahres 2012“ für Effilee, BEEF, die Welt Am Sonntag und weitere Genussmagazine und ist immer auf der Suche nach kulturgeschichtlichen Hintergründen und Abgründen. Zahlreiche Moderationsjobs schärfen sein Profil als Weinunterhalter.

  • Brotzeit mit gutem Käse
    (Gemüse & Vegetarisch)
  • Gebratene grüne Heringe mit Salzkartoffeln und Salat
    (Fisch)
  • Gegrillte Merguez
    (Fleisch)
Author Sebastian Bordthäuser
Kurzvita Sebastian Bordthäuser:

Sebastian Bordthäuser ist Quereinsteiger. Der studierte Gitarrist und Germanist machte seine Leidenschaft zur Passion und ist stets bestrebt, eine gemeinverständliche Sprache für den Wein zu finden. Die Grundlagen der Sensorik sind das Fundament für seine Liebe zum Wein. Nach seinen Job als Chefsommelier im Steinheuers Restaurant Zur Alten Post (Michelin **, 19 GM) schreibt der „Falstaff Sommelier des Jahres 2012“ für Effilee, BEEF, die Welt Am Sonntag und weitere Genussmagazine und ist immer auf der Suche nach kulturgeschichtlichen Hintergründen und Abgründen. Zahlreiche Moderationsjobs schärfen sein Profil als Weinunterhalter.

Fritsch

Das Weingut Fritsch befindet sich in Kirchberg rund 60 km westlich von Wien im Weinbaugebiet Wagram. Erst seit 2007 hat der Wagram den Status einer eigenen Anbauregion erhalten. Vorrangig Löss und andere weiche Sedimente bestimmen die über vierzig Meter hohe Geländestufe. Löss, auch das gelbe Pulver genannt, bietet den Trauben exzellente Bedingungen, da er Wärme und Wasser gleichermaßen gut speichern kann und daher ausgleichend auf Sonne und Regen wirkt. Karl Fritsch baut hier die typischen Sorten der Region an und machte sich auch als Rotweinpionier am Wagram einen Namen. Seit 2008 gehört das Weingut dem exklusiven Kreis der Traditionsweingüter Österreichs an.