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2022  /  750 ml

Farbe:

Funkelndes, intensives Goldgelb.

 

Nase:

Der 2022er Grüner Veltliner Ried Schlossberg 1.ÖTW zeigt sich ausdrucksstark mit viel Mineralität und erdiger Anmutung in der Nase. Nachdem er in die Karaffe gegeben wurde, offenbart er fruchtige Aromen von Aprikose, Orange und Mango. Ätherische Noten von Eukalyptus, Minze und Brennnessel verleihen ihm einen erfrischenden, kühlen und vielschichtigen Charakter.

 

Gaumen:

Am Gaumen wirkt er straff, schlank und betört mit einer belebenden Säure, die sehr schön in den Fruchtschmelz eingebettet ist. Die saftige Dichte mit viel Spiel und einer überaus anregenden Gerbstoffnote sorgt für einen beeindruckenden Trinkfluss und macht ihn zum kongenialen Speisenbegleiter. Hervorragendes Reifepotential!

Zum jetzigen Zeitpunkt unbedingt dekantieren und in großen Burgundergläsern servieren.

Verkostet im April 2024

Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

  • Fermentierter Kohlrabi mit gerösteten Erdnüssen an Tamarinden Sauce
    (Gemüse & Vegetarisch)
  • Schweinekrustenbraten mit Esskastanien und geräuchertem Kartoffelpüree
    (Fleisch)
  • Gambas mit Soba Ramen und Morcheln
    (Meeresfrüchte)
Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

Fritsch

Das Weingut Fritsch befindet sich in Kirchberg rund 60 km westlich von Wien im Weinbaugebiet Wagram. Erst seit 2007 hat der Wagram den Status einer eigenen Anbauregion erhalten. Vorrangig Löss und andere weiche Sedimente bestimmen die über vierzig Meter hohe Geländestufe. Löss, auch das gelbe Pulver genannt, bietet den Trauben exzellente Bedingungen, da er Wärme und Wasser gleichermaßen gut speichern kann und daher ausgleichend auf Sonne und Regen wirkt. Karl Fritsch baut hier die typischen Sorten der Region an und machte sich auch als Rotweinpionier am Wagram einen Namen. Seit 2008 gehört das Weingut dem exklusiven Kreis der Traditionsweingüter Österreichs an.