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Farbe:

Leuchtendes Kirschrot, violette bis bläuliche Reflexe

 

Nase:

Die Weine von Alfredo Arribas verstehen es sehr gut, dunkle Frucht und die kühlen Akzente des Schiefergesteins zu kombinieren. Schwarzkirsche, Brombeere und Waldbeeren sind deutlich. Die intensive Frucht wirkt aber nicht kitschig oder marmeladig, sondern klar und präzise herausgearbeitet. Ein wenig Pinie und Rosmarin ergänzen die Fruchtaromatik mit etherischen Nuancen. Etwas Kakaobutter und schwarzer Pfeffer ergänzen zusätzliche Würze. Vor allem aber setzt der dunkle Schiefer in Form von nassen Steinen und zu vermutender Mineralität hier seine Duftmarke.

 

Gaumen:

Er knüpft nahtlos an die Erwartungen der Nase an. Elegant und erhaben. Nicht ansatzweise schwer. Die Frucht ist dunkel und bestätigt die Eindrücke der Nase. Auch die etherischen Noten tauchen wieder auf. die Mineralität setzt klare Akzente und prägt das Geschmacksbild noch lange am Gaumen. Kühl, steinig und dunkel. Gleichzeitig präsentiert er sich sehr saftig. Die druckvoll einsetzende Säure schiebt ihn immer wieder an. Zum Glück lebt Grenache eben von dieser Säure, die den Negre de Negres deutlich belebt. Die Mineralität ist deutlich spürbar. Wie Seide am Gaumen. Die Frucht hängt noch lange am Gaumen an.

Verkostet im Juli 2021

Author Marian Henß
Kurzvita Marian Henß:

Marian Henß hat viele Jahre in der Sternegastronomie in leitender Funktion und verschiedene Konzepte begleitet. Im Rahmen seiner internationalen Tätigkeiten konnte er seinen Erfahrungsschatz breit aufstellen. Unterschiedliche weitere Engagements rund um das Thema runden sein Profil ab. Heute arbeitet er als selbständig als Sommelier sowie in der Beratung von Privat- und Firmenkunden.

  • Rehrücken mit gebackenen Maronen und Schupfnudeln
    (Wild)
  • Rinderfilet aus dem Rohr, karamellisierte Karotten und Rosmarinkartoffeln
    (Fleisch)
  • Rote Bete aus dem Salzteig mit Basilikum-Pesto und Wildkräutersalat
    (Gemüse & Vegetarisch)
Author Marian Henß
Kurzvita Marian Henß:

Marian Henß hat viele Jahre in der Sternegastronomie in leitender Funktion und verschiedene Konzepte begleitet. Im Rahmen seiner internationalen Tätigkeiten konnte er seinen Erfahrungsschatz breit aufstellen. Unterschiedliche weitere Engagements rund um das Thema runden sein Profil ab. Heute arbeitet er als selbständig als Sommelier sowie in der Beratung von Privat- und Firmenkunden.

Portal del Priorat

Der Architekt Alfredo Aribas suchte schon lange in der Region nach geeigneten Parzellen für sein ehrgeiziges Projekt. Im Jahre 2001 stieß er dann auf die Finca Clos del Portal, deren Reben aber erst wieder mühsam über Jahre regeneriert werden mussten, weil die Bauern diese auf Grund der geringen Erträge vernachlässigt hatten. Dieser Prozess dauerte mehrere Jahre, bis man im Jahre 2007 erstmals den Top-Wein Somni präsentierte, der international für Aufsehen sorgte. Dieser Erfolg war kein Zufall, sondern das Ergebnis jahrelanger harter Arbeit in Verbindung mit den einzigartigen Lagen und dem dort vorherrschenden Mikroklima. Die Weine bestechen durch ihre Kombination von Kraft und Eleganz.

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