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Jahrgang
Volumen in ml
2023  /  500 ml

Farbe

Leuchtendes Zitronengelb mit goldenen und grünen Reflexen


Nase

Le Tinal ist von Beginn an ein fantastisch dichter und doch frisch, klar und fein wirkender Condrieu, der intensiv nach Aprikosen und Pfirsichen, Mandarinen und Kumquats, Mango und Ananas, reifen Birnen, Veilchen und Akazienhonig duftet. Dazu gibt es würzigen Noten wie Fenchelsamen, Anis und Koriander, etwas Süßholz und Thymian. Ein wunderbarer Cocktail an Aromen.


Gaumen

Am Gaumen schafft es der Wein, gleichzeitig füllig und kristallin, lebendig und kraftvoll, intensiv und schwebend zu wirken. All die Frucht- und Gewürzkomponenten sind vorhanden, doch wo ein üblicher Condrieu oft eher breit wirkt, wirkt Le Tinal gestochen scharf, fast schwerelos, salzig und ätherisch. Das hat Größe!

Verkostet im April 2025

Author Christoph Raffelt
Kurzvita Christoph Raffelt:

Christoph Raffelt, der Herausgeber des Blogs orginalverkorkt.de , schreibt seit 2007 über Wein. Mittlerweile ist das Blog originalverkorkt.de mit mehr als 800 Artikeln zu einer festen Größe in der deutschsprachigen Weinwelt geworden. Neben der Bloggerei hat es ihm das Podcasten angetan. Zusammen mit seinem Freund Holger Klein gibt es alle vier bis fünf Wochen die Weinunterhaltungssendung WRINT Flaschen. Dazu erscheinen Originalverkorkt-Podcasts mit Persönlichkeiten aus der Weinwelt. Zudem schreibt er regelmäßig für Schluck, effilee und die taz.

·        Hummer à l‘Américain (Meeresfrüchte)

·        Kapaun in der Kalbsblase mit Wirsing und Trüffel (Geflügel)

·        Hecht-Quenelles mit Sauce Nantua (Fisch)

Author Christoph Raffelt
Kurzvita Christoph Raffelt:

Christoph Raffelt, der Herausgeber des Blogs orginalverkorkt.de , schreibt seit 2007 über Wein. Mittlerweile ist das Blog originalverkorkt.de mit mehr als 800 Artikeln zu einer festen Größe in der deutschsprachigen Weinwelt geworden. Neben der Bloggerei hat es ihm das Podcasten angetan. Zusammen mit seinem Freund Holger Klein gibt es alle vier bis fünf Wochen die Weinunterhaltungssendung WRINT Flaschen. Dazu erscheinen Originalverkorkt-Podcasts mit Persönlichkeiten aus der Weinwelt. Zudem schreibt er regelmäßig für Schluck, effilee und die taz.

Maison Stephan

Stephan startete 1991 mit drei Hektar in der Gemeinde Tupin. Er hatte das Glück, dass er damals einen Weinberg mit sehr alten Rebstöcken erwerben konnte. Einen zweiten Weinberg pflanzte er neu und vinifizierte 1994 seinen ersten Wein. Seine Weine unterschieden sich deutlich von denen der anderen Winzer an der Côte-Rôtie. Sein völlig eigener Stil hatte viel mit seiner Arbeit im Keller zu tun. Im Weinberg arbeitet er komplett von Hand, biologisch-organisch mit mechanischer Bodenpflege unter Verzicht auf jedwede chemische Mittel. Im Keller erfahren die Trauben, die nicht entrappt werden, eine 24-stündige Vorgärung, bevor sie spontan in einer macération carbonique bei kühlen 10° C über rund 20 Tage hinweg vergoren werden. Nach dem Ausbau der Weine wird lediglich bei der Füllung ein Minimum an Schwefel hinzugefügt. Die Weine werden weder geschönt noch filtriert.

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