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Jahrgang
Volumen in ml
2019  /  750 ml

Info:

Alte Syrah-Reben, die im Zeitraum von 1902 und 2005 gepflanzt wurden, werden ergänzt von 10 % Viognier und Serine (Synonym Durif). Gewachsen auf Granit, Schiefer, Gletscher -and und Gneiss. Keine Schönung und niedrige Schwefelzugabe vor der Füllung.

 

Farbe:

Dichtes Purpur, schwarz im Kern, fast farbdicht bis zum Rand.

 

Nase:

Der 2018er Côte Rotie „Les Binardes“ riecht intensiv nach Waldhimbeeren, Brombeeren, schwarzen Johannisbeeren, Holunderbeeren. Die Fruchtnoten vermischen sich mit ätherischen Anklängen von Buchsbaum und Eukalyptus. Süßholz, Pfeffer und Wacholder sind ebenfalls mit von der Partie. Bei aller Kraft besitzt er bereits im Duft viel Spiel und Finesse.

 

Gaumen:

Auf der Zunge machen sich Frische und Mineralität breit, ein wunderschöner, vielschichtiger Wein, der gekonnt süße Frucht mit viel Würze, belebender Säure und salziger Note vereint. Die feinkörnige und zugleich prägnante Gerbstoffstruktur liebt konzentrierte dunkle Fleisch- und Wildgerichte. Ein Wein, der nicht nur ein sehr gutes Reifepotential besitzt, sondern auch lange in Erinnerung bleiben wird!

Verkostet im August 2021

Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

  • Schokonudeln mit glasierten Maronen und Orangen
    (Gemüse & Vegetarisch)
  • Ochsenschwanz, gefüllt mit Brot und Knochenmark, Wurzelgemüse
    (Fleisch)
  • Hasenrücken gebraten, Wacholder-Schlehen-Sauce, Selleriepüree
    (Wild)
Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

Maison Stephan

Stephan startete 1991 mit drei Hektar in der Gemeinde Tupin. Er hatte das Glück, dass er damals einen Weinberg mit sehr alten Rebstöcken erwerben konnte. Einen zweiten Weinberg pflanzte er neu und vinifizierte 1994 seinen ersten Wein. Seine Weine unterschieden sich deutlich von denen der anderen Winzer an der Côte-Rôtie. Sein völlig eigener Stil hatte viel mit seiner Arbeit im Keller zu tun. Im Weinberg arbeitet er komplett von Hand, biologisch-organisch mit mechanischer Bodenpflege unter Verzicht auf jedwede chemische Mittel. Im Keller erfahren die Trauben, die nicht entrappt werden, eine 24-stündige Vorgärung, bevor sie spontan in einer macération carbonique bei kühlen 10° C über rund 20 Tage hinweg vergoren werden. Nach dem Ausbau der Weine wird lediglich bei der Füllung ein Minimum an Schwefel hinzugefügt. Die Weine werden weder geschönt noch filtriert.