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Jahrgang
Volumen in ml
2022  /  750 ml

Farbe

dunkles Purpur mit violetten Reflexen und schwarzem Kern

 

Nase

DerCôteaux de Bassenon ist ein heller, duftiger Côte Rôtie mit deutlichen aromatischen Anteilen von Viognier mit zitrischen Noten, Blüten und Steinobst, dazu violetter Frucht, Veilchen und Nelke. Das Holz spielt hier nur eine untergeordnete Rolle, wenn überhaupt. Je mehr Luft der Wein bekommt, desto deutlicher werden dunkle Aromen von Schlehen, Holzkohle und Leder, ohne dass der Wein den duftigen, frischen Charakter verlieren würde.

 

Gaumen

Am Gaumen wirkt derCôteaux de Bassenon noch komplexer als im Duft. Vor allem aber wird hier die lebendige Säure, ein umwerfend feines Tannin und eine tiefe Mineralität offensichtlich. Die Aromatik ist auch hier begeisternd vielschichtig. Den Auftakt bilden Noten von Veilchen-Pastillen, die sich mit Wacholder, Rosen, Bresaola und Nelke mischen. Die Tiefe und Dichte der violetten Frucht ist beeindruckend, gleichzeitig die Lebendigkeit und Energie, das Tonische und Saftige.

Verkostet im Januar 2025

Author Christoph Raffelt
Kurzvita Christoph Raffelt:

Christoph Raffelt, der Herausgeber des Blogs orginalverkorkt.de , schreibt seit 2007 über Wein. Mittlerweile ist das Blog originalverkorkt.de mit mehr als 800 Artikeln zu einer festen Größe in der deutschsprachigen Weinwelt geworden. Neben der Bloggerei hat es ihm das Podcasten angetan. Zusammen mit seinem Freund Holger Klein gibt es alle vier bis fünf Wochen die Weinunterhaltungssendung WRINT Flaschen. Dazu erscheinen Originalverkorkt-Podcasts mit Persönlichkeiten aus der Weinwelt. Zudem schreibt er regelmäßig für Schluck, effilee und die taz.

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Author Christoph Raffelt
Kurzvita Christoph Raffelt:

Christoph Raffelt, der Herausgeber des Blogs orginalverkorkt.de , schreibt seit 2007 über Wein. Mittlerweile ist das Blog originalverkorkt.de mit mehr als 800 Artikeln zu einer festen Größe in der deutschsprachigen Weinwelt geworden. Neben der Bloggerei hat es ihm das Podcasten angetan. Zusammen mit seinem Freund Holger Klein gibt es alle vier bis fünf Wochen die Weinunterhaltungssendung WRINT Flaschen. Dazu erscheinen Originalverkorkt-Podcasts mit Persönlichkeiten aus der Weinwelt. Zudem schreibt er regelmäßig für Schluck, effilee und die taz.

Maison Stephan

Stephan startete 1991 mit drei Hektar in der Gemeinde Tupin. Er hatte das Glück, dass er damals einen Weinberg mit sehr alten Rebstöcken erwerben konnte. Einen zweiten Weinberg pflanzte er neu und vinifizierte 1994 seinen ersten Wein. Seine Weine unterschieden sich deutlich von denen der anderen Winzer an der Côte-Rôtie. Sein völlig eigener Stil hatte viel mit seiner Arbeit im Keller zu tun. Im Weinberg arbeitet er komplett von Hand, biologisch-organisch mit mechanischer Bodenpflege unter Verzicht auf jedwede chemische Mittel. Im Keller erfahren die Trauben, die nicht entrappt werden, eine 24-stündige Vorgärung, bevor sie spontan in einer macération carbonique bei kühlen 10° C über rund 20 Tage hinweg vergoren werden. Nach dem Ausbau der Weine wird lediglich bei der Füllung ein Minimum an Schwefel hinzugefügt. Die Weine werden weder geschönt noch filtriert.

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