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Jahrgang
Volumen in ml
2018  /  750 ml

Info:

Eine Cuvée aus Syrah, gepflanzt in 1896 und 1902, 10 % Viognier und Serrine (Synoym Durif, gewachsen auf dunklem Mimatite mit Magnesiumeisenglimmer. Abfüllung unfiltriert ohne zusätzliche Schwefelzugabe, nach 24 Monaten Ausbau im kleinen Holzfass.

 

Farbe:

Dichtes Schwarzrot, fast farbdicht bis zum Rand.

 

Nase:

Markant und intensiv zeigt sich dieser Wein in der Nase. Schlehe, schwarze Johannisbeeren und Holunderbeeren vereinen sich mit Teer, dunklem Tabak und Holzkohle. Mit etwas Sauerstoffkontakt treten Schwarzbrot, Trüffel und Salmiak hinzu, genauso wie frisch aufgebrühter Kaffee. Ein spektakulärer Côte Rotie mit viel Kraft und Tiefe, in den man förmlich eintauchen kann.

 

Gaumen:

Am Gaumen packt der 2018er Côte Rotie „Coteaux de Basson“ direkt zu und zeigt seine Jugend mit belebender Säure und einer reifen, aber noch jugendlichen Tanninstruktur. Sein kraftvoller, erdiger und markanter Charakter verweist auf sein fantastisches Reifepotential. Ein Wein, der fruchtige und dunkle Aromen in der Zubereitung der Speisen liebt, die ihn begleiten. Die Klassiker der französischen Küche passen hier einfach perfekt!

Verkostet im August 2021

Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

  • Fasan „Souvaroff“ (Gänseleber, schwarzer Trüffel)
    (Geflügel)
  • Hasenrücken mit Sauce Rouennaise, Karotten und Selleriepüree
    (Wild)
  • Saint-Marcellin mit Dörrpflaumen
    (Gemüse & Vegetarisch)
Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

Maison Stephan

Stephan startete 1991 mit drei Hektar in der Gemeinde Tupin. Er hatte das Glück, dass er damals einen Weinberg mit sehr alten Rebstöcken erwerben konnte. Einen zweiten Weinberg pflanzte er neu und vinifizierte 1994 seinen ersten Wein. Seine Weine unterschieden sich deutlich von denen der anderen Winzer an der Côte-Rôtie. Sein völlig eigener Stil hatte viel mit seiner Arbeit im Keller zu tun. Im Weinberg arbeitet er komplett von Hand, biologisch-organisch mit mechanischer Bodenpflege unter Verzicht auf jedwede chemische Mittel. Im Keller erfahren die Trauben, die nicht entrappt werden, eine 24-stündige Vorgärung, bevor sie spontan in einer macération carbonique bei kühlen 10° C über rund 20 Tage hinweg vergoren werden. Nach dem Ausbau der Weine wird lediglich bei der Füllung ein Minimum an Schwefel hinzugefügt. Die Weine werden weder geschönt noch filtriert.