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Jahrgang
Volumen in ml
2018  /  750 ml

Info:

Der Wein besteht aus 100 % Serine (Synonym Durif), die Reben stehen auf Gneiss und wurden 1992 gepflanzt. Abfüllung ohne Filtration mit minimaler Schwefelzugabe nach 24 Monaten Ausbau im kleinen Holzfass.

 

Farbe:

Schwarz, fast farbdicht bis zum Rand, mit purpurnen Reflexen.

 

Nase:

Der 2018er Côte Rotie „Coteaux de Tupin“ präsentiert sich mit viel Frucht von Wildhimbeeren, Blaubeerkompott, Schlehe, Holunder und Dörrpflaume. Edle dunkle Schokolade, frisch aufgebrühter Kaffee, schwarzer Pfeffer und Gewürznelke komplettieren seinen fulminanten und tiefen Duft.

 

Gaumen:

Wenn man in diesen Samtteppich eintaucht, wird man an Veilchenpastillen erinnert, dann packen Säure und Tannin zu und man bemerkt, dass dieser Wein sich erst in ein paar Jahren in seiner ganzen Schönheit zeigen wird. Dem ungeduldigen Verkoster sei geraten, ihn im momentanen Stadium ein paar Stunden vorher zu belüften und ihn aus einem großen Burgunderglas zu genießen. Wow, was für ein Monument!

 

Verkostet im August 2021

Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

  • Tapenade von Olivenpaste und mediterranen Kräutern auf gegrilltem Roggenbrot
    (Gemüse & Vegetarisch)
  • Taube mit Lakritz-Sauce, Rosenkohl und Kartoffelgratin
    (Wildgeflügel)
  • Lammstelzen geschmort mit grünen Speckbohnen
    (Fleisch)
Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

Maison Stephan

Stephan startete 1991 mit drei Hektar in der Gemeinde Tupin. Er hatte das Glück, dass er damals einen Weinberg mit sehr alten Rebstöcken erwerben konnte. Einen zweiten Weinberg pflanzte er neu und vinifizierte 1994 seinen ersten Wein. Seine Weine unterschieden sich deutlich von denen der anderen Winzer an der Côte-Rôtie. Sein völlig eigener Stil hatte viel mit seiner Arbeit im Keller zu tun. Im Weinberg arbeitet er komplett von Hand, biologisch-organisch mit mechanischer Bodenpflege unter Verzicht auf jedwede chemische Mittel. Im Keller erfahren die Trauben, die nicht entrappt werden, eine 24-stündige Vorgärung, bevor sie spontan in einer macération carbonique bei kühlen 10° C über rund 20 Tage hinweg vergoren werden. Nach dem Ausbau der Weine wird lediglich bei der Füllung ein Minimum an Schwefel hinzugefügt. Die Weine werden weder geschönt noch filtriert.