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Jahrgang
Volumen in ml
2014  /  750 ml

Farbe:

Gedecktes Granatrot mit zarten ziegelroten Aufhellungen zum Rand hin.

 

Nase:

Der 2014er Cottá Barbarresco ermittelt Tiefe in der Nase, es strömen betörende Aromen von dunkler Erde, schwarzem Trüffel, Lakritz und edler Bitterschokolade aus dem Glas heraus. Mit dem nötigen Sauerstoffkontakt gesellen sich Amarena Kirschen, eingelegte dunkle Beeren, dunkles Pflaumenmus und getrocknete Datteln hinzu. Marinierte und gegrillte mediterrane Kräuter verleihen ihm einen ätherischen und erfrischenden Touch.

 

Gaumen:

Am Gaumen vermittelt der 2014er Cottá Barbarresco den Charme der Nase mit viel Frucht und Saftigkeit, die durchwoben scheint von feinkörnigem und zugleich griffigem Tannin und einer feinen Säure. Er zeigt sich schon angenehm offen und charmant und man erahnt schon seine volle Pracht, die er zeigen wird, wenn er im Stadion seiner Trinkreife angelangt ist. Ein wunderbarer Barbaresco der neben seiner saftigen und charmanten Struktur mit mineralischer Frische betört. Wer ihn in seinem jugendlichen Stadium schon öffnen möchte tut gut daran ihn mit mindestens 2 Stunden Vorlauf zu dekantieren.

Verkostet im März 2017

Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

  • Tagliatelle mit Kaninchenragout und geschmorten Auberginen
    (Pasta, Pizza, Polenta & Risotto, Fruchtgemüse (Nachtschatten), Wild, Kaninchen, Pasta)
  • Reifer Taleggio mit Früchtebrot (vegetarisch)
    (Käse, Vegetarische Gerichte)
Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

Sottimano

Rino Sottimano hat klein, aber fein angefangen, indem er in der renommierten Barbaresco-Lage „Cotta“ Weinberge erworben hat. Im Laufe der Jahre sind Filetstücke in den Lagen Curra, Fausoni, Basarin und Pajorè hinzugekommen. Die Weinberge werden seit 1990 ohne den Einsatz von chemisch-synthetischen Spritzmitteln und ohne den Einsatz von Kunstdünger bearbeitet. Bei der traditionellen Weinbereitung dauern die Mazeration und Gärung 12 bis 24 Tage. Rinos Sohn Andrea vergärt die Weine nur spontan und setzt auch sonst keine kellertechnischen Hilfsmittel ein. Auch die malolaktische Gärung läuft spontan in französischen Barriques ab, wobei der Einsatz von neuen Barriques so dezent ist, dass die Holznote kaum spürbar ist. Nach dem Ausbau wird der Wein ohne Filtration und sonstige Schönung abgefüllt. Die Weine überzeugen durch ihre feinfruchtige, elegante, subtile und doch herzhafte Art.

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