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Jahrgang
Volumen in ml
2014  /  750 ml

Farbe:

Rubinrot, transparent, leuchtend und klar.

 

Nase:

Gewachsen auf kargen Böden aus reinem Kalkstein zeigt sich der 2014 Currá offenherzig und zugänglich. Ätherisch Noten nach mediterranen Kräutern wie Thymian und Rosmarin eröffnen die Ouvertüre in der Nase, gefolgt von kleinen roten Kirschen, vollreifen Zwetschgen und floralen Aromen. Ein Crescendo aus weißem Pfeffer und kühler Mineralik im Nachhall entlassen ihn ins fruchtige Finish. Applaus und ab.  

 

Mund:

Der 2014 Currá ist ein klassischer Barbaresco mit jugendlich herbemTannin und ausladender Frucht. Mit viel Saft und Schmelz besticht er im Antrunk und ist unterlegt mit Aromen nach Speck, Lorbeer und Wacholder. Seine transparente Frische und filigrane Säurestruktur akkreditieren ihn zum perfekten Barbaresco für den jetzigen Verzehr - oder für die Wartezeit, bis die 2016er reif sind.

Verkostet im April 2019

Author Sebastian Bordthäuser
Kurzvita Sebastian Bordthäuser:

Sebastian Bordthäuser ist Quereinsteiger. Der studierte Gitarrist und Germanist machte seine Leidenschaft zur Passion und ist stets bestrebt, eine gemeinverständliche Sprache für den Wein zu finden. Die Grundlagen der Sensorik sind das Fundament für seine Liebe zum Wein. Nach seinen Job als Chefsommelier im Steinheuers Restaurant Zur Alten Post (Michelin **, 19 GM) schreibt der „Falstaff Sommelier des Jahres 2012“ für Effilee, BEEF, die Welt Am Sonntag und weitere Genussmagazine und ist immer auf der Suche nach kulturgeschichtlichen Hintergründen und Abgründen. Zahlreiche Moderationsjobs schärfen sein Profil als Weinunterhalter.

  • Pasta mit Trüffeln (vegetarisch)
    (Pasta, Pizza, Polenta & Risotto, Trüffel, Pasta)
  • Geschmorte Sardinen in pikanter Tomaten Sauce mit schwarzen Oliven
    (Fisch, Fruchtgemüse (Nachtschatten), Sardellen, Sardinen, Oliven)
  • Schweinebraten aus dem Ofen mit Dörrobst, Thymian und Wurzelgemüsen
    (Fleisch, Schweinefleisch, Wurzelgemüse, Dörrobst)
Author Sebastian Bordthäuser
Kurzvita Sebastian Bordthäuser:

Sebastian Bordthäuser ist Quereinsteiger. Der studierte Gitarrist und Germanist machte seine Leidenschaft zur Passion und ist stets bestrebt, eine gemeinverständliche Sprache für den Wein zu finden. Die Grundlagen der Sensorik sind das Fundament für seine Liebe zum Wein. Nach seinen Job als Chefsommelier im Steinheuers Restaurant Zur Alten Post (Michelin **, 19 GM) schreibt der „Falstaff Sommelier des Jahres 2012“ für Effilee, BEEF, die Welt Am Sonntag und weitere Genussmagazine und ist immer auf der Suche nach kulturgeschichtlichen Hintergründen und Abgründen. Zahlreiche Moderationsjobs schärfen sein Profil als Weinunterhalter.

Sottimano

Rino Sottimano hat klein, aber fein angefangen, indem er in der renommierten Barbaresco-Lage „Cotta“ Weinberge erworben hat. Im Laufe der Jahre sind Filetstücke in den Lagen Curra, Fausoni, Basarin und Pajorè hinzugekommen. Die Weinberge werden seit 1990 ohne den Einsatz von chemisch-synthetischen Spritzmitteln und ohne den Einsatz von Kunstdünger bearbeitet. Bei der traditionellen Weinbereitung dauern die Mazeration und Gärung 12 bis 24 Tage. Rinos Sohn Andrea vergärt die Weine nur spontan und setzt auch sonst keine kellertechnischen Hilfsmittel ein. Auch die malolaktische Gärung läuft spontan in französischen Barriques ab, wobei der Einsatz von neuen Barriques so dezent ist, dass die Holznote kaum spürbar ist. Nach dem Ausbau wird der Wein ohne Filtration und sonstige Schönung abgefüllt. Die Weine überzeugen durch ihre feinfruchtige, elegante, subtile und doch herzhafte Art.

Weitere Weine des Weinguts