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Jahrgang
Volumen in ml
2018  /  1500 ml

Farbe:

Dunkles Rubinrot mit violetten Reflexen.

 

Nase:

Veilchen und Blaubeeren, Holunder, Malve und Maulbeeren weben das dunkelfruchtige Samtgewand des 2018 Morei Teroldego von Vigeti delle delle Dolomiti von Foradori. Mit Teroldego typischer floraler Kopfnote wirkt er in der Nase stets etwas opulenter, als er sich letztlich am Gaumen präsentiert. 

 

Mund:

Mit seidig feinem Tannin dass an feinkörnigstes Schmirgelpapier erinnert, ist der Morei am Gaumen erfrischend, animierend und klar. Die dunkle Frucht der Nase löst sich auf in ein Erlebnis von transparenter Frucht, vibrierender Säure und pulsierender Frische. Mit ätherisch kühlem Nachhall fliesst er ins fruchtig klare Finale mit animierend herbem Nachhall. Ein quicker Trunk mit klarem Herkunftscharakter.

Verkostet im Oktober 2019

Author Sebastian Bordthäuser
Kurzvita Sebastian Bordthäuser:

Sebastian Bordthäuser ist Quereinsteiger. Der studierte Gitarrist und Germanist machte seine Leidenschaft zur Passion und ist stets bestrebt, eine gemeinverständliche Sprache für den Wein zu finden. Die Grundlagen der Sensorik sind das Fundament für seine Liebe zum Wein. Nach seinen Job als Chefsommelier im Steinheuers Restaurant Zur Alten Post (Michelin **, 19 GM) schreibt der „Falstaff Sommelier des Jahres 2012“ für Effilee, BEEF, die Welt Am Sonntag und weitere Genussmagazine und ist immer auf der Suche nach kulturgeschichtlichen Hintergründen und Abgründen. Zahlreiche Moderationsjobs schärfen sein Profil als Weinunterhalter.

  • Rotkohlsüppchen mit Feldsalat-Rauchmandel Pesto (vegan)
    (Suppen & Consomées, Gemüse & Vegetarisch)
  • Gebratener Wels mit Beurre Rouge und Blumenkohlcreme
    (Fisch)
  • Blutwurst Ravioli mit Apfel-Koriander Chutney
    (Fleisch, Obst & Nüsse)
Author Sebastian Bordthäuser
Kurzvita Sebastian Bordthäuser:

Sebastian Bordthäuser ist Quereinsteiger. Der studierte Gitarrist und Germanist machte seine Leidenschaft zur Passion und ist stets bestrebt, eine gemeinverständliche Sprache für den Wein zu finden. Die Grundlagen der Sensorik sind das Fundament für seine Liebe zum Wein. Nach seinen Job als Chefsommelier im Steinheuers Restaurant Zur Alten Post (Michelin **, 19 GM) schreibt der „Falstaff Sommelier des Jahres 2012“ für Effilee, BEEF, die Welt Am Sonntag und weitere Genussmagazine und ist immer auf der Suche nach kulturgeschichtlichen Hintergründen und Abgründen. Zahlreiche Moderationsjobs schärfen sein Profil als Weinunterhalter.

Foradori

Elisabetta Foradori hat das Trentiner Weingut an die Weltspitze geführt und mittlerweile an Ihren Sohn Emilio übergeben, der die Arbeit auf dem Weingut mit seinen Worten beschreibt: „Unser Wissen um Rhythmen und Zyklen der Natur hat sich durch Beobachtung mit der Zeit verschärft: Jede Jahreszeit bringt etwas Neues mit sich, lehrt uns täglich und schenkt neue Einsichten. Wir haben gelernt zuzuhören, um die Feinheiten des Naturwandels zu ergreifen und den wahren, ortsgebundenen Charakter der Weintraube zu schützen. Wir hegen Kreativität in unserem agrarkulturellen Handeln; jeden Morgen erwachen wir mit dem Bewusstsein, dass wir unsere Arbeit je nach Entfaltung der Natur frei gestalten können. Von Bergen umringt, bewirtschaften wir die Rebsorten Teroldego und Pinot Grigio in der Flussebene des Campo Rotaliano, Nosiola und Manzoni Bianco hingegen auf den Dolomit- und tonhalti-gen Hügeln von Cognola (Trento).“

Weitere Weine des Weinguts