| Region | Südsteiermark |
|---|---|
| Rebsorten | Pinot Blanc/Weißburgunder |
| Volumen in ml | 750 ml |
| Trinkreife von | 2022 |
| Trinkreife bis | 2030 |
Analysewerte
| Alkoholgehalt | 12.0 % |
|---|---|
| Süße | 1 |
| Trinktemperatur | 11° |
| Restsüße | 2 g/l |
| Gesamtsäure | 5.8 g/l |
Informationen zum Wein:
Der 2017er Weißburgunder Zeitspiel 4.5 stammt aus Tements Rieden Grassnitzberg, Sprung, Wielitschberg und Obeggberg mit vorwiegend lehmigen Tonen auf Kalkstein. Nach Handlese, Sortierung, sechs Stunden Maischestandzeit und Spontanvergärung wurde der Wein auf 1,9 Gramm Restzucker bei 5,7 Gramm Säure im neutralen Eichenfass und im Edelstahl heruntergegoren und dort über 4,5 Jahre auf der Feinhefe in einem einzelnen 2.100-Liter-Fass ausgebaut und wird Anfang Mai 2022 unfiltriert gefüllt.
Farbe:
sattes Strohgelb
Nase:
Der 2017er Weißburgunder Zeitspiel 4.5 ist ein Wein von großer Eleganz, Feinheit und einem Duft, der an weiße Blüten, reife Trauben und viel Kernobst erinnert. Gelbe Äpfel und Birnen kommen einem in den Sinn, ein paar grüne Pflaumen, gelbe Kiwi und Birnencrème. Dazu gibt es einen Schuss Kreide und Lanolin.
Gaumen:
Am Gaumen wirkt der WeißburgunderZeitspiel 4.5 seidig und sinnlich mit seiner eleganten, feinen Textur. Das lange Lager auf der Feinhefe hat dem Wein eine wahrhaftige Noblesse verliehen, ohne dass die Frische darunter gelitten hätte. Die Säure ist reif, durchzieht den Wein aber so, als habe sie sich im Laufe der Zeit einfach nur immer weiter verästelt, um jede Zelle dieses Weines zu durchdringen. Die Frucht ist weißfleischig, rund sowie saftig und wird im Finale von einer herb pikanten zitrischen Note begleitet.
- Steirisches Backhendl(Geflügel)
- Geschmorte Kalbsschulter mit Mais, gelben Pflaumen und Mandeln(Fleisch)
- Bergforelle mit Gelber Bete, Senftsaat und Sanddorn(Fisch)
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Tement
Schon als 16-Jähriger musste Manfred Tement das elterliche Weingut übernehmen, weil sein Vater 1976 überraschend starb. Als Jungspund galt der Steirer bereits in den 80er Jahren als großes Winzertalent. «Nicht stehen bleiben, immer besser werden» war sein Motto. Mit den Jahren wuchs der Betrieb von zwei auf heute rund 80 Hektar, inklusive der 20 Hektar, die 2004 auf slowenischer Seite der Lage Ciringa (Zieregg) erworben wurden. Damit tanzt man heute auf zwei Zieregg-Hochzeiten. Der älteste Sohn Armin ist bereits seit 2005 mit in der Verantwortung, seit einigen Jahren vervollständigt auch der Zweitgeborene Stefan das Tement-Trio. Gemeinsam wurde die Entscheidung getroffen, auf Bio-Weinbau umzustellen. Schon immer ist man mutige Schritte gegangen, und in der feuchten Steiermark ist es schon eine Herausforderung, einen solch großen Betrieb komplett auf Bio umzustellen.
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