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2020  /  750 ml

Info zum Wein:

Die tiefgründigen Sandböden der Ried Steinbach Fürst sind prädestiniert für Gelber Muskateller. Spät geerntete Trauben in Verbindung mit einem langsamen Ausbau bringen Finesse und feingliedrige Würze. Nach natürlicher Spontangärung 18 Monate auf der Feinhefe im Stahltank ausgebaut.

 

Farbe:

Helles, strahlendes Goldgelb.

 

Nase:

Was für ein verführerischer Duft dringt beim 2020er Ried Steinbacher Fürst Gelber Muskateller in die Nase. Limette, wilde Minze, Zitronengras und gelbe Fruchtnoten von Aprikosen, Mirabellen und reifer Mango tanzen förmlich den Reigen. Unterlegt ist das Ganze von einer kernigen Würze und einer bestechend schönen mineralischen Intensität. Was für ein fulminanter Auftakt!

 

Gaumen:

Gestochen scharf wirkt er am Gaumen, erfrischende Zitrusnoten paaren sich mit feinem Gerbstoff und einer salinen Spur, der Trinkfluss wird unmittelbar angeregt und das mit einer belebenden Leichtigkeit von nur 12 Vol%. Zugleich zeigt er eine komplexe Tiefe, die ihresgleichen sucht. Perfekter Begleiter einer kreativen und Gewürz-intensiven Küche.

Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

  • Muskat-Kartoffel-Fenchel-Rösti mit Apfelsauce
    (Gemüse & Vegetarisch)
  • Tomaten-Tartar mit Wassermelone und Garnelen an Limetten-Wasabi-Dressing
    (Meeresfrüchte)
  • Orangen-Oliven-Risotto mit Filet im Parma-Mantel
    (Fleisch)
Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

Tement

Schon als 16-Jähriger musste Manfred Tement das elterliche Weingut übernehmen, weil sein Vater 1976 überraschend starb. Als Jungspund galt der Steirer bereits in den 80er Jahren als großes Winzertalent. «Nicht stehen bleiben, immer besser werden» war sein Motto. Mit den Jahren wuchs der Betrieb von zwei auf heute rund 80 Hektar, inklusive der 20 Hektar, die 2004 auf slowenischer Seite der Lage Ciringa (Zieregg) erworben wurden. Damit tanzt man heute auf zwei Zieregg-Hochzeiten. Der älteste Sohn Armin ist bereits seit 2005 mit in der Verantwortung, seit einigen Jahren vervollständigt auch der Zweitgeborene Stefan das Tement-Trio. Gemeinsam wurde die Entscheidung getroffen, auf Bio-Weinbau umzustellen. Schon immer ist man mutige Schritte gegangen, und in der feuchten Steiermark ist es schon eine Herausforderung, einen solch großen Betrieb komplett auf Bio umzustellen.

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