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Volumen in ml
2016  /  1500 ml

Farbe:

Sattes Goldgelb, strahlend und klar.

 

Nase:

Der 2016 Vom Stein Riesling Federspiel Late Release hat distinktiv würzige Reifenoten ohne jegliche Alterungstöne. Leinöl, Nussschalen, Akazienblüten und Muskatblüte skizzieren seine Herznote, darüber schweben Noten nach Trockenobst, Orangenblüte und Basmati. Vielschichtig und komplex befindet sich die Nase in stetem Wandel, was den Griff zur Karaffe unabdingbar macht.

 

Mund:

Super saftig im Antrunk schießt einem sofort der Speichel ein: Geschliffen und gradlinig mit einem Florett von Säure ist er am Gaumen treibend mit elektrischer Intensität und pulsierendem Bass. Mit jugendlicher Verve und rasantem Trinkfluss zeigt er sich zugänglich mit niederschwelligem Schluckwiderstand und pikantem, langanhaltenden Nachhall.

 

Verkostet im September 2022

Author Sebastian Bordthäuser
Kurzvita Sebastian Bordthäuser:

Sebastian Bordthäuser ist Quereinsteiger. Der studierte Gitarrist und Germanist machte seine Leidenschaft zur Passion und ist stets bestrebt, eine gemeinverständliche Sprache für den Wein zu finden. Die Grundlagen der Sensorik sind das Fundament für seine Liebe zum Wein. Nach seinen Job als Chefsommelier im Steinheuers Restaurant Zur Alten Post (Michelin **, 19 GM) schreibt der „Falstaff Sommelier des Jahres 2012“ für Effilee, BEEF, die Welt Am Sonntag und weitere Genussmagazine und ist immer auf der Suche nach kulturgeschichtlichen Hintergründen und Abgründen. Zahlreiche Moderationsjobs schärfen sein Profil als Weinunterhalter.

  • Wurzeln aus dem Ofen mit Salzzitrone und Sesam
    (Gemüse & Vegetarisch)
  • Saibling auf Sauerampfer Sauce
    (Fisch)
  • Chinesische BBQ-Lammrippchen mit Chili und Kreuzkümmel
    (Fleisch)
Author Sebastian Bordthäuser
Kurzvita Sebastian Bordthäuser:

Sebastian Bordthäuser ist Quereinsteiger. Der studierte Gitarrist und Germanist machte seine Leidenschaft zur Passion und ist stets bestrebt, eine gemeinverständliche Sprache für den Wein zu finden. Die Grundlagen der Sensorik sind das Fundament für seine Liebe zum Wein. Nach seinen Job als Chefsommelier im Steinheuers Restaurant Zur Alten Post (Michelin **, 19 GM) schreibt der „Falstaff Sommelier des Jahres 2012“ für Effilee, BEEF, die Welt Am Sonntag und weitere Genussmagazine und ist immer auf der Suche nach kulturgeschichtlichen Hintergründen und Abgründen. Zahlreiche Moderationsjobs schärfen sein Profil als Weinunterhalter.

Nikolaihof

Der Nikolaihof blickt auf eine fast 2000-jährige Geschichte zurück und ist damit das älteste Weingut Österreichs. Aber nicht nur die Geschichte und die wundervolle Wachau selbst sind für die besondere Stimmung auf dem Nikolaihof verantwortlich, sondern vor allem die Familie Saahs, die den Hof seit 1894 bewirtschaftet. Als Gründungsmitglied des Demeter Bundes Österreich, arbeitet die Familie Saahs seit Jahrzehnten biodynamisch. Die Weinberge strotzen geradezu vor Leben. So entstehen Federspiele mit Spannung und Rückgrat, gepaart mit Finesse und Struktur. Die Smaragd-Weine vom Nikolaihof erfreuen sich selbst nach Jahrzehnten der Reife und Lagerung noch einer unfassbaren Vitalität: Veltliner und Rieslinge mit Eleganz und mineralischer Tiefe. Teils werden besondere Weine bis zu 20 Jahre im großen Fass auf der Hefe gelagert, bis sie gefüllt werden.

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