
Die besten Rosé-Weine für den Frühling
Frisch, fruchtig, fantastisch
Rosé-Weine haben in den letzten Jahren eine wahre Renaissance erlebt und sich von einfachen Sommerweinen zu anspruchsvollen, terroirgeprägten Tropfen entwickelt. Sie verbinden die Frische von Weißein mit der Struktur und Aromatik von Rotwein und sind damit perfekte Begleiter für den Frühling. Ob hell lachsfarben oder tief pink, trocken oder mit feiner Fruchtsüße – Rosé bietet eine Vielfalt an Stilen, die Kenner und Genießer gleichermaßen begeistert. Besonders in der gehobenen Gastronomie und bei Sommeliers gewinnt Rosé zunehmend an Bedeutung, da er ein enormes Spektrum an Aromen und Pairing-Möglichkeiten bietet.
Der Frühling ist die perfekte Zeit, um die ersten warmen Sonnenstrahlen mit einem Glas Rosé zu genießen. Doch Rosé ist nicht gleich Rosé: Von leichten, mineralischen Varianten aus der Provence bis hin zu tief strukturierten Exemplaren bietet die Welt der Rosé-Weine eine beeindruckende Vielfalt. In diesem Artikel stellen wir einige der besten Rosé-Weine aus dem Sortiment von Vinaturel für den Frühling vor – perfekt für Kenner, Sommeliers und alle, die exzellente Weine lieben.
Unsere Top-Rosé-Weine für den Frühling
"Hase" Rosé by Gillot 2023 (Kühling-Gillot, Rheinhessen, Deutschland)
Dieser Rosé entsteht aus einer Cuvée von Syrah, Cabernet Sauvignon und Merlot. Die Trauben stammen aus biologisch bewirtschafteten Weinbergen in Rheinhessen. Der Wein präsentiert sich mit einer leuchtenden Farbe und Aromen von roten Beeren, begleitet von einer feinen Kräuternote. Am Gaumen überzeugt er durch Frische, Eleganz und eine harmonische Säurestruktur. Ein vielseitiger Begleiter zu leichten Frühlingsgerichten oder als Aperitif.
Château Revelette Rosé AOP (Provence, Frankreich)
Ein klassischer Provence-Rosé aus Grenache, Cinsault und Syrah, der durch seine Eleganz und Frische besticht. Er zeigt eine zarte Lachsfarbe und beeindruckt mit feinen Noten von weißen Blüten, Grapefruit, roten Johannisbeeren und einem Hauch von mediterranen Kräutern. Am Gaumen ist er lebendig, mineralisch und herrlich ausgewogen. Perfekt als Begleiter zu gegrilltem Fisch, provenzalischen Gerichten oder einfach solo an einem sonnigen Frühlingstag.
Rosé VdF 2021 (Alône, Frankreich)
Ein eleganter, natürlich vinifizierter Rosé aus dem Weingut Alône, der aus Grenache und Cinsault hergestellt wird. Der Wein zeigt eine blassrosa Farbe mit einer feinen, floralen Nase und Noten von weißen Blüten, rosa Grapefruit und roten Beeren. Am Gaumen ist er wunderbar frisch mit einer feinen mineralischen Struktur und lebendiger Säure. Ein perfekter Frühlingswein, der hervorragend zu Meeresfrüchten, Sommersalaten oder leichtem Ziegenkäse passt.
Sancerre Rosé "La Noue En Rosé" AOC 2023 (Claude Riffault, Loire, Frankreich)
Stéphane Riffault bewirtschaftet seine 2,5 Hektar großen Pinot-Noir-Weinberge in der Lage La Noue nach biologischen Richtlinien. Der Wein zeigt eine tiefe lachsfarbene Tönung und verührt in der Nase mit Aromen von Kirschen, Himbeeren, Blaubeeren und Pfirsichen, ergänzt durch florale Noten von Veilchen und einen Hauch Rauch. Am Gaumen präsentiert er sich kraftvoll und elegant mit feinen Tanninen und einer ausgewogenen Säure. Ein exzellenter Begleiter zu gebratenem Huhn mit Thymian und Honig oder Lachs mit gedünstetem Pak Choi.
Prosa Rosé Perlwein trocken 2023 (Meinklang, Burgenland, Österreich)
Dieser Perlwein aus dem Burgenland besticht durch seine Frische und Lebendigkeit. Mit feiner Perlage und Aromen von roten Beeren sowie einem Hauch von Zitrusfrüchten ist er der ideale Aperitif für laue Frühlingsabende. Die biodynamische Bewirtschaftung des Weinguts Meinklang spiegelt sich in der Authentizität und Reinheit dieses Perlweins wider.
Die hier vorgestellten Rosé-Weine zeigen, wie vielseitig und hochwertig diese Weinkategorie sein kann. Ob leicht und elegant oder kraftvoll und strukturiert – Rosé bietet für jeden Geschmack und Anlass den passenden Wein. Gerade im Frühling, wenn die Tage länger werden und die Natur erwacht, sind frische, belebende Rosés die perfekten Begleiter.
Lassen Sie sich inspirieren und entdecken Sie die faszinierende Welt der hochwertigen Rosé-Weine!
Der Index zur Trockenheit, bzw. zur Süße des Weines berücksichtigt die gesamte Struktur des Weines und kombiniert dabei Restzucker, Säuregehalt und Alkoholgehalt. Es geht hierbei nicht um Laboranalysen, sondern um das subjektive Empfinden von Süße auf dem Gaumen. Die Daten stammen von den Weingütern selbst und werden bei unseren Verkostungen geprüft.
Trocken
Rein technisch gesehen nicht völlig trocken aber keine Süße auf dem Gaumen, eventuell etwas runderer Abgang
Mittlere Süße, insbesondere bei jungen Weinen. Teilweise reduziert sich die Süße mit dem Reifeprozess
Süßlicher Wein
Hohe Süße wie bei einem Vendages Tardive, jedoch ohne die durch die Edelfäule* verursachte Reichhaltigkeit
Die Vendages Tradives (Elsässer Spätlese), unterliegen strenger staatlicher Kontrolle. Bei den überreif geernteten Trauben muss das alkoholische Potential mindestens 15,3% betragen (118 Oechsle). Ein Zuckerzusatz (Chaptalisation) ist nicht erlaubt.
Zum Charakter der Grand Cru Rebsorten kommt hier der Zuckergehalt und die Konzentration durch die Edelfäule.
Bei der Sülection de Grains Nobles (Elsässer Trockenbeerenauslese), werden ausschließlich von Edelfäule befallene Trauben verwendet.
Das alkoholischen Potential muss mindestens 18,20% (134,8 Oechsle) betragen. Im Vergleich zu den Vendages Tardives sind die Weine noch wuchtiger und konzentrierter. Diese Meisterwerke der Winzerkunst bieten ein lang anhaltendes Geschmackserlebniss.
* Edelfäule (Botrytris cinerea) auch als Grauschimmel oder Edelfäulpilz bezeichnet ist ein Pilz der reife Weintrauben bei feuchtem und gleichzeitig warmen Herbstwetter befallen kann. Der Schimmelpilz perforiert die Schalen der Trauben und fördert damit die Verdunstung was zu einer Konzentration der Aromen des Weines führt. Außerdem verbraucht er wesentlich mehr Säure als Zucker und fördert dadurch die Süße des Mostes (bis zu 45% Zuckergehalt).