Informationen zum Wein
La Bonnode grenzt an den Weinberg La Combe Desroches und umfasst zwei Hektar auf 250 Metern Höhe, ausgerichtet nach Osten am Fuße des Roche de Vergisson. Die 35 Jahre alten Reben sind meist von alten Sträuchern umgeben. Die Böden aus Kalkmergel und hellem Lehm sind ideal für Chardonnay. Die Lese fand vom 23. bis zum 24. September 2021 statt. Der Chardonnay wurde von ganzen Trauben gepresst und spontan vergoren. Darauf reifte er über 17 Monate in Fudern und in Pièces von 228 Litern. Es folgte eine malolaktische Gärung. Der Gesamtschwefel liegt bei 24 mg/l, der pH-Wert bei 3,19.
Farbe
helles Goldgelb
Nase
Die 2021er La Bonnode Cuvée Zen wirkt ähnlich elegant, frisch und sinnlich wie ihre Geschwister, deren Schwefelung leicht höher liegt. Auch hier verbinden sich Noten von Zitronen und Orangen mit Frühlingsblüten und etwas Kalk. Der Wein zeigt sich dabei allerdings noch etwas seidiger und cremiger mit Anklängen von Lemoncurd, garniert mit Kräutern.
Gaumen
Auch am Gaumen scheint La Bonnode Cuvée Zen sich mit etwas mehr Sinnlichkeit und Cremigkeit hervorzutun, während der klassische La Bonnode stärker von einer druckvollen Säure bestimmt wird. Hier zeigt sich ein elegantes Mundgefühl mit der hellen Frucht von Zitronen, etwas Ananas und Birne, dazu mit einem Hauch von Gerbstoff und im Finale einer Mischung aus sauren Drops, feiner und reifer gelbfruchtiger Süße, die aber von Salzigkeit und Säure wieder eingefangen wird
Verkostet im März 2023
- In frischer Ananas mariniertes Huhn mit Koriander, Reisessig und Reis(Geflügel)
- Tarte vom Grünen Spargel mit frischen Erbsen und Minze(Gemüse & Vegetarisch)
- Gemüse- und Pilzgratin mit Meeresfrüchten(Meeresfrüchte)
La Soufrandière
Seit die junge Generation im Jahre 2000, die 1947 vom Großvater väterlicherseits gegründete Domaine übernommen hat, geht es mit dem Weingut steil und stetig bergauf. Die Vielzahl an Lobeshymnen der internationalen Weinfachpresse bestätigt diese Entwicklung eindrucksvoll. Gleich nach dem Start haben die jungen Gebrüder Bret auf biologische und biodynamische Bewirtschaftung umgesattelt und sind seit 2006 bio-zertifiziert. Jüngst haben sie fünf Hektar Weinberge in verschiedenen Lagen übernehmen können, die alle bereits bio-zertifiziert waren. Jean-Guillaume und Jean Philipe Bret bleiben ständig am Ball, sind immer präsent im Weinberg und überlassen nichts dem Zufall. Ihre Weine zeichnen sich daher durch absolute Zuverlässigkeit auf höchstem Niveau aus. Alle Weine durchlaufen die malolaktische Gärung, sind sehr mineralisch und präzise.