Informationen zum Wein
Der Weinberg La Bonnode grenzt an den Weinberg La Combe Desroches und erstreckt sich über zwei Hektar auf 250 m Höhe, nach Osten ausgerichtet, am Fuße der Roche de Vergisson. Die 35 Jahre alten Rebstöcke sind größtenteils von alten Sträuchern umgeben. Die Böden aus Kalkmergel und hellem Lehm sind ideal für den Chardonnay. Die Weinlese dauerte vom 29. August bis zum 3. September 2022. Der Chardonnay wurde aus ganzen Trauben gepresst und spontan vergoren. Anschließend reifte er über 17 Monate in Fudern und in 228-Liter-Behältern. Es folgte der biologische Säureabbau. Der Gesamtschwefelgehalt beträgt 37 mg/l, der pH-Wert 3,36.
Farbe
helles Goldgelb
Nase
Der 2022er La Bonnode Cuvée Zen ist einer von vier unterschiedlich ausgebauten Bonnodes und es ist spannend, diese Weine nebeneinander zu vergleichen. Zen wirkt ähnlich frisch und kraftvoll wie La Bonnode, aber man hat das Gefühl, etwas mehr Walnuss und Sherry zu riechen oder einen oxidativ ausgebauten Wein im Glas zu haben. Es gibt viel grüne und gelbe Zitrone in Form von Saft und Schale, dazu etwas Rauch und Stein. Das macht Lust auf den ersten Schluck.
Gaumen
Am Gaumen wirkt La Bonnode Cuvée Zen etwas seidiger und sinnlicher als La Bonnode, bringt also etwas mehr Cremigkeit an den Gaumen. Die Säure wirkt etwas eingebundener, aber dennoch beeindruckend fest und druckvoll. Dabei bleibt der Wein ebenso klar, saftig und frisch mit viel Zitrus, einem Hauch von Toffee, grüner Ananas, grüner Birne und viel Stein und Salz im Abgang.
Verkostet im Mai 2024
- Hähnchen-Souvlaki mit Reis(Geflügel)
- Zitronengras-Tofu mit Wildbrokkoli und Frühlingszwiebeln(Gemüse & Vegetarisch)
- Schwertmuscheln mit Sherry, Sternanis, Fenchel und Safranmayonnaise(Meeresfrüchte)
La Soufrandière
Seit die junge Generation im Jahre 2000, die 1947 vom Großvater väterlicherseits gegründete Domaine übernommen hat, geht es mit dem Weingut steil und stetig bergauf. Die Vielzahl an Lobeshymnen der internationalen Weinfachpresse bestätigt diese Entwicklung eindrucksvoll. Gleich nach dem Start haben die jungen Gebrüder Bret auf biologische und biodynamische Bewirtschaftung umgesattelt und sind seit 2006 bio-zertifiziert. Jüngst haben sie fünf Hektar Weinberge in verschiedenen Lagen übernehmen können, die alle bereits bio-zertifiziert waren. Jean-Guillaume und Jean Philipe Bret bleiben ständig am Ball, sind immer präsent im Weinberg und überlassen nichts dem Zufall. Ihre Weine zeichnen sich daher durch absolute Zuverlässigkeit auf höchstem Niveau aus. Alle Weine durchlaufen die malolaktische Gärung, sind sehr mineralisch und präzise.