Raffelt:
Am Gaumen wirkt der PINO.T geradezu sinnlich in seiner eleganten cremigen und feinen Textur. Die Frucht ist warm und saftig, die Säure seidig und ebenfalls reif, aber gleichzeitig lebendig, was noch von der typischen mineralischen Note unterstützt wird, die eigentlich alle Tement’schen Weine besitzen. Apfel- und knackige Birnenfrucht trifft auf Salzzitrone und Pfirsich. Der Wein bietet Spannung, Grip und Trinkfluss.
| Region | Südsteiermark |
|---|---|
| Rebsorten | Pinot Blanc/Weißburgunder |
| Volumen in ml | 750 ml |
| Trinkreife von | 2020 |
| Trinkreife bis | 2035 |
Analysewerte
| Alkoholgehalt | 12.5 % |
|---|---|
| Süße | 1 |
| Trinktemperatur | 11° |
| Restsüße | 1 g/l |
| Gesamtsäure | 6.4 g/l |
Informationen zum Wein:
Der 2017er Weißburgunder Pino.T(ement) stammt aus Tements Lage Ried Sulztal mit Kalkmergel und lehmigen Sandböden. Ried Sulz, wie sie allgemein genannt wird, ist eine warme geschlossene Kessellage in Süd-Südwestausrichtung. Nach Handlese, Sortierung und Spontanvergärung wurde der Wein auf 1,1 Gramm Restzucker im neutralen 700-Liter-Eichenfass heruntergegoren und dort über 18 Monate auf der Feinhefe ausgebaut und unfiltriert gefüllt.
Farbe:
helles Goldgelb
Nase:
Dieser PINO.TRied Sulz zeigt Eleganz und Reife. Der Pinot blanc öffnet sich mit Noten von weißen Blüten, fleischig gelber Apfelfrucht, ein wenig Orange und Mandarine, Kräutern und kreidiger Mineralität. Das fast neutrale Holz liefert eine Nuance von Vanille und weißem Nougat, abgerundet von einem Hauch Bienenwachs.
Gaumen:
Am Gaumen wirkt der PINO.T geradezu sinnlich in seiner eleganten cremigen und feinen Textur. Die Frucht ist warm und saftig, die Säure seidig und ebenfalls reif, aber gleichzeitig lebendig, was noch von der typischen mineralischen Note unterstützt wird, die eigentlich alle Tement’schen Weine besitzen. Apfel- und knackige Birnenfrucht trifft auf Salzzitrone und Pfirsich. Der Wein bietet Spannung, Grip und Trinkfluss.
- Steirisches Backhendl(Geflügel)
- Geschmorte Kalbsschulter mit Mais, gelben Pflaumen und Mandeln(Fleisch)
- Bergforelle mit Gelber Bete, Senftsaat und Sanddorn(Fisch)
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Tement
Schon als 16-Jähriger musste Manfred Tement das elterliche Weingut übernehmen, weil sein Vater 1976 überraschend starb. Als Jungspund galt der Steirer bereits in den 80er Jahren als großes Winzertalent. «Nicht stehen bleiben, immer besser werden» war sein Motto. Mit den Jahren wuchs der Betrieb von zwei auf heute rund 80 Hektar, inklusive der 20 Hektar, die 2004 auf slowenischer Seite der Lage Ciringa (Zieregg) erworben wurden. Damit tanzt man heute auf zwei Zieregg-Hochzeiten. Der älteste Sohn Armin ist bereits seit 2005 mit in der Verantwortung, seit einigen Jahren vervollständigt auch der Zweitgeborene Stefan das Tement-Trio. Gemeinsam wurde die Entscheidung getroffen, auf Bio-Weinbau umzustellen. Schon immer ist man mutige Schritte gegangen, und in der feuchten Steiermark ist es schon eine Herausforderung, einen solch großen Betrieb komplett auf Bio umzustellen.
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