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Jahrgang
Volumen in ml
2022  /  750 ml

Farbe:

Dunkel leuchtendes Granatapfelrot mit hellen Reflexen

 

Nase:

Lezèr soll ein unkompliziertes Getränk sein. Genau dieses Gefühl vermittelt mit dem ersten Moment. Nicht verkopft, nicht komplex, aber durchaus ansprechend. Dunkle Frucht zeigt sich in Form von Heidelbeere, Holunderbeere sowie etwas Cassis. Süßkirsche und Brombeere dürfen auch mitmischen. Er wirkt dunkel bis würzig. Schwarzer Pfeffer Kardamom und Wacholder. Auf der anderen Seite ist er allerdings auch leichtfüßig und hell. Es bleibt spannend.

 

Gaumen:

Der Antrunk offenbart die Wahrheit. Saftige, reine Frucht im schlanken Gewand. Mit feiner Säure durchzogen wird die Frucht klein gehalten. Das ist auch gut so. Er läuft gut, völlig non-chalant, aber ansprechend. Die würzigen Komponenten versorgen ihn mit einer weiteren Dimension und Spannung. Im Nachhall wirkt er dann holzig, erdig und lädt zum nächsten Schluck ein.

Verkostet im August 2023

Author Marian Henß
Kurzvita Marian Henß:

Marian Henß hat viele Jahre in der Sternegastronomie in leitender Funktion und verschiedene Konzepte begleitet. Im Rahmen seiner internationalen Tätigkeiten konnte er seinen Erfahrungsschatz breit aufstellen. Unterschiedliche weitere Engagements rund um das Thema runden sein Profil ab. Heute arbeitet er als selbständig als Sommelier sowie in der Beratung von Privat- und Firmenkunden.

  • Feldsalat mit Cranberry und rotem Apfel
    (Gemüse & Vegetarisch)
  • Couscous mit gebackenem Feta, Minze und gedörrter Aprikose
    (Gemüse & Vegetarisch)
  • Roastbeef kalt aufgeschnitten mit Sauce Remoulade
    (Fleisch)
Author Marian Henß
Kurzvita Marian Henß:

Marian Henß hat viele Jahre in der Sternegastronomie in leitender Funktion und verschiedene Konzepte begleitet. Im Rahmen seiner internationalen Tätigkeiten konnte er seinen Erfahrungsschatz breit aufstellen. Unterschiedliche weitere Engagements rund um das Thema runden sein Profil ab. Heute arbeitet er als selbständig als Sommelier sowie in der Beratung von Privat- und Firmenkunden.

Foradori

Elisabetta Foradori hat das Trentiner Weingut an die Weltspitze geführt und mittlerweile an Ihren Sohn Emilio übergeben, der die Arbeit auf dem Weingut mit seinen Worten beschreibt: „Unser Wissen um Rhythmen und Zyklen der Natur hat sich durch Beobachtung mit der Zeit verschärft: Jede Jahreszeit bringt etwas Neues mit sich, lehrt uns täglich und schenkt neue Einsichten. Wir haben gelernt zuzuhören, um die Feinheiten des Naturwandels zu ergreifen und den wahren, ortsgebundenen Charakter der Weintraube zu schützen. Wir hegen Kreativität in unserem agrarkulturellen Handeln; jeden Morgen erwachen wir mit dem Bewusstsein, dass wir unsere Arbeit je nach Entfaltung der Natur frei gestalten können. Von Bergen umringt, bewirtschaften wir die Rebsorten Teroldego und Pinot Grigio in der Flussebene des Campo Rotaliano, Nosiola und Manzoni Bianco hingegen auf den Dolomit- und tonhalti-gen Hügeln von Cognola (Trento).“

Weitere Weine des Weinguts