Region | Elsass |
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Grapes | Pinot Gris/Grauburgunder |
Volume in ml | 750 ml |
Drink maturity from | 2006 |
Drink maturity to | 2030 |
Analysis data
Alcohol content | 11.5 |
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Sweetness | 5 |
Residual sweetness | 153 g/l |
Acity total | 7 g/l |
vinaturel.productProperties.titleRatings
Wine Spectator | 95 Points |
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Parker Punkte | 97 Points |
Nase:
Der 2000er Pinot Gris Rotenberg Sélection de Grains Nobles ist eine süße Offenbarung, das nimmt man deutlich auch schon in der Nase wahr. Flüssiger Honig, kandierte Früchte und intensive Gewürze, wie Ingwer, Zimt, Gewürznelke und Vanille, strömen einem aus dem Glas entgegen. Rauchige, steinige und erdige Aromen runden das komplexe und intensive Aromenspektrum wunderbar ab.
Gaumen:
Wie in der Nase schon versprochen ist der 2000er Pinot Gris Rotenberg Sélection de Grains Nobles ein süßes Elixier. Er gleitet mit einer unwahrscheinlichen Intensität über die Zunge, begleitet von einer salzigen Note. Die anregende und erfrischende Säure mildert diese Opulenz ein wenig, aber alles in allem handelt es sich um einen konzentrierten Süßwein, der Liebhaber solcher Kreszenzen in Verzückung versetzen wird!
Der kalk- und eisenhaltige Boden des Rotenbergs hat im Jahr 2000 einen sehr eleganten Wein mit tief rötlicher Farbe und einer wunderbar ausbalancierten Säure hervorgebracht. Der Pinot Gris SGN besticht durch seine Aromen von Pfirsich, Honig und tropischen Früchten, den frischen Duft nach Quitte und Birne und den lang anhaltenden Abgang. Zusammen mit der ausgezeichneten Lagerfähigkeit ist dieser samtig- und kraftvolle strukturierte Pinot Gris eine Bereicherung für jeden Weinkeller.
Tasted in December 2012
Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.
- (Dessert, Frucht)
- (Dessert)
- (Käse, Blauschimmel)
Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.
Der Index zur Trockenheit, bzw. zur Süße des Weines berücksichtigt die gesamte Struktur des Weines und kombiniert dabei Restzucker, Säuregehalt und Alkoholgehalt. Es geht hierbei nicht um Laboranalysen, sondern um das subjektive Empfinden von Süße auf dem Gaumen. Die Daten stammen von den Weingütern selbst und werden bei unseren Verkostungen geprüft.
Trocken
Rein technisch gesehen nicht völlig trocken aber keine Süße auf dem Gaumen, eventuell etwas runderer Abgang
Mittlere Süße, insbesondere bei jungen Weinen. Teilweise reduziert sich die Süße mit dem Reifeprozess
Süßlicher Wein
Hohe Süße wie bei einem Vendages Tardive, jedoch ohne die durch die Edelfäule* verursachte Reichhaltigkeit
Die Vendages Tradives (Elsässer Spätlese), unterliegen strenger staatlicher Kontrolle. Bei den überreif geernteten Trauben muss das alkoholische Potential mindestens 15,3% betragen (118 Oechsle). Ein Zuckerzusatz (Chaptalisation) ist nicht erlaubt.
Zum Charakter der Grand Cru Rebsorten kommt hier der Zuckergehalt und die Konzentration durch die Edelfäule.
Bei der Sülection de Grains Nobles (Elsässer Trockenbeerenauslese), werden ausschließlich von Edelfäule befallene Trauben verwendet.
Das alkoholischen Potential muss mindestens 18,20% (134,8 Oechsle) betragen. Im Vergleich zu den Vendages Tardives sind die Weine noch wuchtiger und konzentrierter. Diese Meisterwerke der Winzerkunst bieten ein lang anhaltendes Geschmackserlebniss.
* Edelfäule (Botrytris cinerea) auch als Grauschimmel oder Edelfäulpilz bezeichnet ist ein Pilz der reife Weintrauben bei feuchtem und gleichzeitig warmen Herbstwetter befallen kann. Der Schimmelpilz perforiert die Schalen der Trauben und fördert damit die Verdunstung was zu einer Konzentration der Aromen des Weines führt. Außerdem verbraucht er wesentlich mehr Säure als Zucker und fördert dadurch die Süße des Mostes (bis zu 45% Zuckergehalt).
Zind-Humbrecht
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