Certification | EU-Bio certified |
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BIO-Code | FR-BIO-01 |
Region | Elsass |
Grapes | Pinot Gris/Grauburgunder |
Volume in ml | 750 ml |
Drink maturity from | 2018 |
Drink maturity to | 2034 |
Analysis data
Alcohol content | 13.5 |
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Sweetness | 1 |
Residual sweetness | 3 g/l |
Acity total | 6.1 g/l |
Non-sulfurized | Yes |
Allergens | Enthält Sulfite |
vinaturel.productProperties.titleRatings
Parker Punkte | 92+ Points |
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James Suckling | 95 Points |
Farbe:
Im satten Goldgelb einer Dotterblume zeigt sich der Wein klar und glänzend.
Nase:
Angetrieben von gelbfleischiger saftiger Frucht zeigt sich der Wein in prächtiger Aromenfülle. Reife Aprikose und Charentaiser Melone, sowie die ätherische Würze von Blutorangenschale und die antizipierte Süße einer kandierten gedörrten Ananas vereinen sich wohlwollend mit kräutrigen Noten von Wiesensalbei und Fichtensprossen, sowie Löwenzahn und Honigbusch Tee. Ja, selbst das Bienenwachs unter der Verschlusskapsel bekommt sein aromatisches Stück vom Kuchen.
Gaumen:
Am Gaumen gibt sich der 2014 Pinot Gris Rotenberg der Domaine Zind-Humbrecht spendabel. Einerseits breitschultrig auftretend und von nennenswerter Opulenz präsentiert er sich zum anderen in sich ausgeglichen, engmaschig und kompakt. Seine Kraft und sein cremiger Fruchtschmelz werden balancierend flankiert von einer zarten Bitterkeit und moderater Säure im Echo seines Ausklangs. Ein vinophiles Anschauungsobjekt des Prinzips von Yin und Yang.
Tasted in June 2017
Peter H. Müller, Jahrgang 1980 mit geschützter Ursprungsbezeichnung Ulm, fand, nach seiner Sturm & Drang Zeit und einem abgebrochenen Studium der Anglistik, Amerikanistik und Volkskunde, seine Heimat in der Gastronomie. Von 2006 an ließ er sich zunächst den Weg weisen von Jan Bimboes & Klaus Buderath (Landgasthof Adler*, Rammingen). Danach zog es ihn ins Schlosshotel Lerbach zu Nils Henkel** & Thomas Sommer. Sechs Jahre lang, seit 2013 als Chef-Sommelier, genoss er dort den Ansporn Bühnenbildner für Speisen und Getränke zu sein um diese im rechten Licht voneinander profitieren zu lassen. 2014 wurde er dankbar zu „Deutschlands Falstaff Sommelier des Jahres“. Seit Frühling 2015 lebt der vielgereiste Weinliebhaber im Burgenland in Österreich und erfreut die Gäste des Restaurants Taubenkobel in Schützen am Gebirge mit seinen Laudationes für die Weine und Teller.
- Käsefondue(Hartkäse jung)
- Gebratene Dorade mit Safran-Risoni und Okra Schoten(Dorade, Zwiebelgemüse, Fruchtgemüse (Nachtschatten), Blattgemüse)
- Kalbsfrikassée mit Pfifferlingen, geschmortem Lauch und Kartoffelknödeln(Kalb, Pfifferlinge, Zwiebelgemüse)
Peter H. Müller, Jahrgang 1980 mit geschützter Ursprungsbezeichnung Ulm, fand, nach seiner Sturm & Drang Zeit und einem abgebrochenen Studium der Anglistik, Amerikanistik und Volkskunde, seine Heimat in der Gastronomie. Von 2006 an ließ er sich zunächst den Weg weisen von Jan Bimboes & Klaus Buderath (Landgasthof Adler*, Rammingen). Danach zog es ihn ins Schlosshotel Lerbach zu Nils Henkel** & Thomas Sommer. Sechs Jahre lang, seit 2013 als Chef-Sommelier, genoss er dort den Ansporn Bühnenbildner für Speisen und Getränke zu sein um diese im rechten Licht voneinander profitieren zu lassen. 2014 wurde er dankbar zu „Deutschlands Falstaff Sommelier des Jahres“. Seit Frühling 2015 lebt der vielgereiste Weinliebhaber im Burgenland in Österreich und erfreut die Gäste des Restaurants Taubenkobel in Schützen am Gebirge mit seinen Laudationes für die Weine und Teller.
Der Index zur Trockenheit, bzw. zur Süße des Weines berücksichtigt die gesamte Struktur des Weines und kombiniert dabei Restzucker, Säuregehalt und Alkoholgehalt. Es geht hierbei nicht um Laboranalysen, sondern um das subjektive Empfinden von Süße auf dem Gaumen. Die Daten stammen von den Weingütern selbst und werden bei unseren Verkostungen geprüft.
Trocken
Rein technisch gesehen nicht völlig trocken aber keine Süße auf dem Gaumen, eventuell etwas runderer Abgang
Mittlere Süße, insbesondere bei jungen Weinen. Teilweise reduziert sich die Süße mit dem Reifeprozess
Süßlicher Wein
Hohe Süße wie bei einem Vendages Tardive, jedoch ohne die durch die Edelfäule* verursachte Reichhaltigkeit
Die Vendages Tradives (Elsässer Spätlese), unterliegen strenger staatlicher Kontrolle. Bei den überreif geernteten Trauben muss das alkoholische Potential mindestens 15,3% betragen (118 Oechsle). Ein Zuckerzusatz (Chaptalisation) ist nicht erlaubt.
Zum Charakter der Grand Cru Rebsorten kommt hier der Zuckergehalt und die Konzentration durch die Edelfäule.
Bei der Sülection de Grains Nobles (Elsässer Trockenbeerenauslese), werden ausschließlich von Edelfäule befallene Trauben verwendet.
Das alkoholischen Potential muss mindestens 18,20% (134,8 Oechsle) betragen. Im Vergleich zu den Vendages Tardives sind die Weine noch wuchtiger und konzentrierter. Diese Meisterwerke der Winzerkunst bieten ein lang anhaltendes Geschmackserlebniss.
* Edelfäule (Botrytris cinerea) auch als Grauschimmel oder Edelfäulpilz bezeichnet ist ein Pilz der reife Weintrauben bei feuchtem und gleichzeitig warmen Herbstwetter befallen kann. Der Schimmelpilz perforiert die Schalen der Trauben und fördert damit die Verdunstung was zu einer Konzentration der Aromen des Weines führt. Außerdem verbraucht er wesentlich mehr Säure als Zucker und fördert dadurch die Süße des Mostes (bis zu 45% Zuckergehalt).
Zind-Humbrecht
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