Certification | EU-Bio certified |
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BIO-Code | FR-BIO-01 |
Region | Elsass |
Grapes | Auxerrois |
Volume in ml | 750 ml |
Drink maturity from | 2024 |
Drink maturity to | 2036 |
Analysis data
Alcohol content | 12.5 |
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Sweetness | 1 |
Residual sweetness | 3 g/l |
Acity total | 5.8 g/l |
Non-sulfurized | Yes |
Allergens | Enthält Sulfite |
vinaturel.productProperties.titleRatings
James Suckling | 93 Points |
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Info zum Wein:
Olivier Humbrecht:
Mein Großvater Emile Zind liebte diesen Weinberg, der am Westhang des Grand Cru Hengst auf einem kargen, felsigen roten Kalkstein und gegenüber einem schönen Wald liegt. Es ist ein ruhiger Ort, an dem die Trauben langsam wachsen. Der älteste Teil des Weinbergs wurde in den frühen 1950er Jahren gepflanzt.
Infos zum Ausbau:
In der Vergangenheit haben wir ihn zwar separat vinifiziert, ihn aber letztendlich immer mit unserem klassischen Pinot Blanc verschnitten. Im Jahr 2021 haben wir beschlossen, ihn beiseite zu stellen, weil er alle Eigenschaften dieses fantastischen Weinbergs zeigt. Die Erträge waren im Jahr 2021 sehr gering und der Wein wurde nach einer langen Gärung und Hefelagerung trocken vergoren.
Farbe:
Strahlendes Goldgelb.
Nase:
Neben Quitte, Birne und Aprikose, zeigen sich geröstete Mandeln und frisch aufgeschlagene Butter mit einem Hauch Feuerstein, sowie kandiertem Ingwer und Honig auf frisch getoastetem Baguette mit Salzbutter. Dies alles unterlegt ist von einer kalkigen Note, die ihm Tiefe verleiht und seine Komplexität unterstreicht.
Gaumen:
Auf der Zunge überrascht der 2021er Auxerrois Rotenberg mit kühler Finesse und belebender Frische. Seine saftige Frucht wird von viel Gripp über die feine und zugleich präsente Gerbstoffstruktur begleitet. Ein Wein, der zum einen mundwässernd wirkt und einen schönen Trinkfluss besitzt, zum anderen mit einer Komplexität aufwartet, die begeistert und die Entscheidung, die Rebsorte separat zu vinifizieren, mehr als bestätigt.
Tasted in April 2023
Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.
- Spargel mit Salzbutter, Birne und Sauerampfer(Gemüse & Vegetarisch)
- Blätterteigpastetchen gefüllt mit Geflügel, Kalbsbries und Champignons(Fleisch)
- Zander auf der Haut gebraten mit Schalotten-Weißweinsauce und Aprikosen(Fisch)
Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.
Der Index zur Trockenheit, bzw. zur Süße des Weines berücksichtigt die gesamte Struktur des Weines und kombiniert dabei Restzucker, Säuregehalt und Alkoholgehalt. Es geht hierbei nicht um Laboranalysen, sondern um das subjektive Empfinden von Süße auf dem Gaumen. Die Daten stammen von den Weingütern selbst und werden bei unseren Verkostungen geprüft.
Trocken
Rein technisch gesehen nicht völlig trocken aber keine Süße auf dem Gaumen, eventuell etwas runderer Abgang
Mittlere Süße, insbesondere bei jungen Weinen. Teilweise reduziert sich die Süße mit dem Reifeprozess
Süßlicher Wein
Hohe Süße wie bei einem Vendages Tardive, jedoch ohne die durch die Edelfäule* verursachte Reichhaltigkeit
Die Vendages Tradives (Elsässer Spätlese), unterliegen strenger staatlicher Kontrolle. Bei den überreif geernteten Trauben muss das alkoholische Potential mindestens 15,3% betragen (118 Oechsle). Ein Zuckerzusatz (Chaptalisation) ist nicht erlaubt.
Zum Charakter der Grand Cru Rebsorten kommt hier der Zuckergehalt und die Konzentration durch die Edelfäule.
Bei der Sülection de Grains Nobles (Elsässer Trockenbeerenauslese), werden ausschließlich von Edelfäule befallene Trauben verwendet.
Das alkoholischen Potential muss mindestens 18,20% (134,8 Oechsle) betragen. Im Vergleich zu den Vendages Tardives sind die Weine noch wuchtiger und konzentrierter. Diese Meisterwerke der Winzerkunst bieten ein lang anhaltendes Geschmackserlebniss.
* Edelfäule (Botrytris cinerea) auch als Grauschimmel oder Edelfäulpilz bezeichnet ist ein Pilz der reife Weintrauben bei feuchtem und gleichzeitig warmen Herbstwetter befallen kann. Der Schimmelpilz perforiert die Schalen der Trauben und fördert damit die Verdunstung was zu einer Konzentration der Aromen des Weines führt. Außerdem verbraucht er wesentlich mehr Säure als Zucker und fördert dadurch die Süße des Mostes (bis zu 45% Zuckergehalt).
Zind-Humbrecht
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