Region | Elsass |
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Grapes | Pinot Gris/Grauburgunder |
Volume in ml | 375 ml |
Drink maturity from | 2008 |
Drink maturity to | 2040 |
Analysis data
Alcohol content | 10.0 |
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Sweetness | 5 |
Residual sweetness | 219 g/l |
Acity total | 8.3 g/l |
Non-sulfurized | Yes |
Allergens | Enthält Sulfite |
vinaturel.productProperties.titleRatings
Wine Spectator | 95 Points |
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Parker Punkte | 97 Points |
Nase:
Die Nase des 2005er Pinot Gris Heimbourg Sélection de Grains Nobles präsentiert sich würzig und süß zugleich. Aromen von getrockneten Früchten, Honig und Harz vermischen sich mit weißem Pfeffer, Galgant und Kardamom; zarte Anklänge von Zedernholz und Tabakkiste sind ebenfalls zu erkennen.
Gaumen:
Auch am Gaumen bietet der 2005er Pinot Gris Heimbourg Sélection de Grains Nobles ein schönes Wechselspiel zwischen konzentrierter Süße und pikanter Würze. Herzhafte Speisen und Desserts mit süßlichen Einschlägen stehen ihm hervorragend zu Gesicht.
Der nach Westen gerichtete Weinberg Heimbourg genießt ideale Bedingungen für die Entwicklung von Edelfäule (botrytis), was sich im Jahr 2005 ganz besonders zeigte. Der daraus hervorgegangene Pinot Gris 2005 SGN zeigt ausgesprochen intensive Düfte nach Edelfäule, Bienenwachs, Honig und Harz. Der Gaumen präsentiert Aromen von Aprikose und weißen Früchten und die herrliche Süße des hohen Restzuckers wird durch den Alkoholgehalt harmonisch ausbalanciert. Der Abgang ist lang anhaltend. Eine delikate Trockenbeerenauslese mit einen außergewöhnlichem Lagerpotential.
Tasted in December 2012
Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.
- (Dessert, Schoko)
- (Obst & Nüsse, Dörrobst)
- (Käse, Blauschimmel)
Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.
Der Index zur Trockenheit, bzw. zur Süße des Weines berücksichtigt die gesamte Struktur des Weines und kombiniert dabei Restzucker, Säuregehalt und Alkoholgehalt. Es geht hierbei nicht um Laboranalysen, sondern um das subjektive Empfinden von Süße auf dem Gaumen. Die Daten stammen von den Weingütern selbst und werden bei unseren Verkostungen geprüft.
Trocken
Rein technisch gesehen nicht völlig trocken aber keine Süße auf dem Gaumen, eventuell etwas runderer Abgang
Mittlere Süße, insbesondere bei jungen Weinen. Teilweise reduziert sich die Süße mit dem Reifeprozess
Süßlicher Wein
Hohe Süße wie bei einem Vendages Tardive, jedoch ohne die durch die Edelfäule* verursachte Reichhaltigkeit
Die Vendages Tradives (Elsässer Spätlese), unterliegen strenger staatlicher Kontrolle. Bei den überreif geernteten Trauben muss das alkoholische Potential mindestens 15,3% betragen (118 Oechsle). Ein Zuckerzusatz (Chaptalisation) ist nicht erlaubt.
Zum Charakter der Grand Cru Rebsorten kommt hier der Zuckergehalt und die Konzentration durch die Edelfäule.
Bei der Sülection de Grains Nobles (Elsässer Trockenbeerenauslese), werden ausschließlich von Edelfäule befallene Trauben verwendet.
Das alkoholischen Potential muss mindestens 18,20% (134,8 Oechsle) betragen. Im Vergleich zu den Vendages Tardives sind die Weine noch wuchtiger und konzentrierter. Diese Meisterwerke der Winzerkunst bieten ein lang anhaltendes Geschmackserlebniss.
* Edelfäule (Botrytris cinerea) auch als Grauschimmel oder Edelfäulpilz bezeichnet ist ein Pilz der reife Weintrauben bei feuchtem und gleichzeitig warmen Herbstwetter befallen kann. Der Schimmelpilz perforiert die Schalen der Trauben und fördert damit die Verdunstung was zu einer Konzentration der Aromen des Weines führt. Außerdem verbraucht er wesentlich mehr Säure als Zucker und fördert dadurch die Süße des Mostes (bis zu 45% Zuckergehalt).
Zind-Humbrecht
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