Region | Elsass |
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Grapes | Pinot Gris/Grauburgunder |
Volume in ml | 375 ml |
Drink maturity from | 2012 |
Drink maturity to | 2040 |
Analysis data
Alcohol content | 9.5 |
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Sweetness | 5 |
Residual sweetness | 227 g/l |
Acity total | 9.7 g/l |
Non-sulfurized | Yes |
Allergens | Enthält Sulfite |
vinaturel.productProperties.titleRatings
Wine Spectator | 94 Points |
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Parker Punkte | 94 Points |
Intensives, funkelndes Goldgelb mit deutlichen bernsteinfarbenen Reflexen.
Nase:
Der 2007er Pinot Gris Clos Jebsal Sélection de Grains Nobles duftet nach süßem Trockengebäck, Malz, Honig, hellem Tabak und intensiver Mineralität. Begleitet wird dieses intensive Aroma von getrockneten Früchten und floralen Noten, die an Thymian, Ginster und Kerbel erinnern.
Gaumen:
Am Gaumen fasziniert der 2007er Pinot Gris Clos Jebsal Sélection de Grains Nobles mit einem wunderschönen Süße-Säurespiel. Saftige Früchte, flüssiger Blütenhonig und anregende Kräuternoten lassen ihn zu einem spannenden Süßwein der Extraklasse werden. Im Moment präsentiert er sich noch sehr jugendlich und wie ein ungeschliffener Rohdiamant, der noch viele Jahre an Lagerkapazität mitbringt.
Die Tatsache, dass die Trauben im Clos Jebsal früh reifen, gibt die Gelegenheit, sie auszuwählen und somit weniger vom Wetter abhängig zu sein. Wie keine andere Trockenbeerenauslese in 2005, ist dieser Wein wunderbar ausgewogen und delikat. Er besitzt ein nahezu endloses Lagerpotential.
Tasted in December 2012
Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.
Der Index zur Trockenheit, bzw. zur Süße des Weines berücksichtigt die gesamte Struktur des Weines und kombiniert dabei Restzucker, Säuregehalt und Alkoholgehalt. Es geht hierbei nicht um Laboranalysen, sondern um das subjektive Empfinden von Süße auf dem Gaumen. Die Daten stammen von den Weingütern selbst und werden bei unseren Verkostungen geprüft.
Trocken
Rein technisch gesehen nicht völlig trocken aber keine Süße auf dem Gaumen, eventuell etwas runderer Abgang
Mittlere Süße, insbesondere bei jungen Weinen. Teilweise reduziert sich die Süße mit dem Reifeprozess
Süßlicher Wein
Hohe Süße wie bei einem Vendages Tardive, jedoch ohne die durch die Edelfäule* verursachte Reichhaltigkeit
Die Vendages Tradives (Elsässer Spätlese), unterliegen strenger staatlicher Kontrolle. Bei den überreif geernteten Trauben muss das alkoholische Potential mindestens 15,3% betragen (118 Oechsle). Ein Zuckerzusatz (Chaptalisation) ist nicht erlaubt.
Zum Charakter der Grand Cru Rebsorten kommt hier der Zuckergehalt und die Konzentration durch die Edelfäule.
Bei der Sülection de Grains Nobles (Elsässer Trockenbeerenauslese), werden ausschließlich von Edelfäule befallene Trauben verwendet.
Das alkoholischen Potential muss mindestens 18,20% (134,8 Oechsle) betragen. Im Vergleich zu den Vendages Tardives sind die Weine noch wuchtiger und konzentrierter. Diese Meisterwerke der Winzerkunst bieten ein lang anhaltendes Geschmackserlebniss.
* Edelfäule (Botrytris cinerea) auch als Grauschimmel oder Edelfäulpilz bezeichnet ist ein Pilz der reife Weintrauben bei feuchtem und gleichzeitig warmen Herbstwetter befallen kann. Der Schimmelpilz perforiert die Schalen der Trauben und fördert damit die Verdunstung was zu einer Konzentration der Aromen des Weines führt. Außerdem verbraucht er wesentlich mehr Säure als Zucker und fördert dadurch die Süße des Mostes (bis zu 45% Zuckergehalt).
Zind-Humbrecht
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