Region | Elsass |
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Grapes | Pinot Gris/Grauburgunder |
Volume in ml | 750 ml |
Drink maturity from | 2010 |
Drink maturity to | 2030 |
Analysis data
Alcohol content | 13.5 |
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Sweetness | 5 |
Residual sweetness | 90 g/l |
Acity total | 6 g/l |
Non-sulfurized | Yes |
Allergens | Enthält Sulfite |
vinaturel.productProperties.titleRatings
Wine Spectator | 95 Points |
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Parker Punkte | 93 Points |
Nase:
In der Nase vermittelt der 2005er Pinot Gris Clos Windsbuhl Vendanges Tardives eine intensive Süße. Er duftet nach Honig, karamellisierten Mandeln, getrockneten Datteln und Orangenkonfitüre.
Gaumen:
Am Gaumen wirkt der 2005er Pinot Gris Clos Windsbuhl Vendanges Tardives opulent und süß. Dieser fantastische Süßwein ist mit einer intensiven Mineralität ausgestattet; er befindet sich am Anfang seiner Entwicklung und birgt noch viele Jahre Reifepotential in sich.
Clos Windsbuhl liegt auf einem kleinen, 16 Morgen großen Bergrücken, nach Süd-, Südost gerichtet, mit einem besonderen Mikroklima, das durch den mageren Kalkboden verstärkt wird. In 2005 erreichten die Trauben eine perfekte Reife und Säurebalance und kurz vor der Weinlese wurden sie von der Edelfäule in kleine, reichhaltige, süße Beeren verwandelt. Die Nase zeigt schon jetzt das ganze aromatische Potential des Weines: eine Kombination von Honig, Aprikose, Wachs und die klassischenm Windsbuhl Mineralien. Der Gaumen ist jetzt (2007) noch verschlossen und weigert sich, die enorme Süße zu zeigen (Restsüße: 92 g/l). Der harmonische Vendage Tardive wird sich in naher Zukunft noch weiter entwickeln und geht in Richtung der großen 2002 oder 1994. Ein Wein mit einem außerordentlichen Lagerpotential.
Tasted in December 2012
Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.
- (Wildgeflügel, Wachtel, Obst & Nüsse, Nüsse (Schalenobst))
- (Käse)
- (Dessert, Soufflé, Auflauf)
Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.
Der Index zur Trockenheit, bzw. zur Süße des Weines berücksichtigt die gesamte Struktur des Weines und kombiniert dabei Restzucker, Säuregehalt und Alkoholgehalt. Es geht hierbei nicht um Laboranalysen, sondern um das subjektive Empfinden von Süße auf dem Gaumen. Die Daten stammen von den Weingütern selbst und werden bei unseren Verkostungen geprüft.
Trocken
Rein technisch gesehen nicht völlig trocken aber keine Süße auf dem Gaumen, eventuell etwas runderer Abgang
Mittlere Süße, insbesondere bei jungen Weinen. Teilweise reduziert sich die Süße mit dem Reifeprozess
Süßlicher Wein
Hohe Süße wie bei einem Vendages Tardive, jedoch ohne die durch die Edelfäule* verursachte Reichhaltigkeit
Die Vendages Tradives (Elsässer Spätlese), unterliegen strenger staatlicher Kontrolle. Bei den überreif geernteten Trauben muss das alkoholische Potential mindestens 15,3% betragen (118 Oechsle). Ein Zuckerzusatz (Chaptalisation) ist nicht erlaubt.
Zum Charakter der Grand Cru Rebsorten kommt hier der Zuckergehalt und die Konzentration durch die Edelfäule.
Bei der Sülection de Grains Nobles (Elsässer Trockenbeerenauslese), werden ausschließlich von Edelfäule befallene Trauben verwendet.
Das alkoholischen Potential muss mindestens 18,20% (134,8 Oechsle) betragen. Im Vergleich zu den Vendages Tardives sind die Weine noch wuchtiger und konzentrierter. Diese Meisterwerke der Winzerkunst bieten ein lang anhaltendes Geschmackserlebniss.
* Edelfäule (Botrytris cinerea) auch als Grauschimmel oder Edelfäulpilz bezeichnet ist ein Pilz der reife Weintrauben bei feuchtem und gleichzeitig warmen Herbstwetter befallen kann. Der Schimmelpilz perforiert die Schalen der Trauben und fördert damit die Verdunstung was zu einer Konzentration der Aromen des Weines führt. Außerdem verbraucht er wesentlich mehr Säure als Zucker und fördert dadurch die Süße des Mostes (bis zu 45% Zuckergehalt).
Zind-Humbrecht
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