Christina Hilker: <span style="font-size:10.0pt;Verdana" ,"sans-serif";"="">In der Nase zeigt der 2006er Pinot Gris Clos Jebsal Sélection de Grains Nobles Trie Speciale eine unwahrscheinliche Intensität. Aromen von Toffee, Malz, gerösteten und karamellisierten Nüssen, Ahornsirup, kandierten Datteln und Feigen vermischen sich mit dem Duft von frisch aufgebrühtem Kaffee, dunklem Tabak, nasser Erde, Tannennadeln und Laub.
Region | Elsass |
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Rebsorten | Pinot Gris/Grauburgunder |
Volumen in ml | 375 ml |
Herstellerangaben | Domaine Zind Humbrecht, 4 Route de Colmar, 68230 Turckheim / France |
Trinkreife von | 2016 |
Trinkreife bis | 2050 |
Analysewerte
Alkoholgehalt | 7.0 % |
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Süße | 5 |
Restsüße | 333 g/l |
Gesamtsäure | 9.9 g/l |
Ungeschwefelt | Ja |
Allergene | Enthält Sulfite |
Bewertungen
Wine Spectator | 97 Punkte |
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Parker Punkte | 97 Punkte |
In der Nase zeigt der 2006er Pinot Gris Clos Jebsal Sélection de Grains Nobles Trie Speciale eine unwahrscheinliche Intensität. Aromen von Toffee, Malz, gerösteten und karamellisierten Nüssen, Ahornsirup, kandierten Datteln und Feigen vermischen sich mit dem Duft von frisch aufgebrühtem Kaffee, dunklem Tabak, nasser Erde, Tannennadeln und Laub.
Gaumen:
Verkostet im Januar 2013
Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.
- (Geflügel, Wild, Hirsch, ungestopfte Gänseleber)
- (Dessert, Soufflé, Auflauf)
- (Käse, Obst & Nüsse, Dörrobst)
Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.
Der Index zur Trockenheit, bzw. zur Süße des Weines berücksichtigt die gesamte Struktur des Weines und kombiniert dabei Restzucker, Säuregehalt und Alkoholgehalt. Es geht hierbei nicht um Laboranalysen, sondern um das subjektive Empfinden von Süße auf dem Gaumen. Die Daten stammen von den Weingütern selbst und werden bei unseren Verkostungen geprüft.
Trocken
Rein technisch gesehen nicht völlig trocken aber keine Süße auf dem Gaumen, eventuell etwas runderer Abgang
Mittlere Süße, insbesondere bei jungen Weinen. Teilweise reduziert sich die Süße mit dem Reifeprozess
Süßlicher Wein
Hohe Süße wie bei einem Vendages Tardive, jedoch ohne die durch die Edelfäule* verursachte Reichhaltigkeit
Die Vendages Tradives (Elsässer Spätlese), unterliegen strenger staatlicher Kontrolle. Bei den überreif geernteten Trauben muss das alkoholische Potential mindestens 15,3% betragen (118 Oechsle). Ein Zuckerzusatz (Chaptalisation) ist nicht erlaubt.
Zum Charakter der Grand Cru Rebsorten kommt hier der Zuckergehalt und die Konzentration durch die Edelfäule.
Bei der Sülection de Grains Nobles (Elsässer Trockenbeerenauslese), werden ausschließlich von Edelfäule befallene Trauben verwendet.
Das alkoholischen Potential muss mindestens 18,20% (134,8 Oechsle) betragen. Im Vergleich zu den Vendages Tardives sind die Weine noch wuchtiger und konzentrierter. Diese Meisterwerke der Winzerkunst bieten ein lang anhaltendes Geschmackserlebniss.
* Edelfäule (Botrytris cinerea) auch als Grauschimmel oder Edelfäulpilz bezeichnet ist ein Pilz der reife Weintrauben bei feuchtem und gleichzeitig warmen Herbstwetter befallen kann. Der Schimmelpilz perforiert die Schalen der Trauben und fördert damit die Verdunstung was zu einer Konzentration der Aromen des Weines führt. Außerdem verbraucht er wesentlich mehr Säure als Zucker und fördert dadurch die Süße des Mostes (bis zu 45% Zuckergehalt).
Zind-Humbrecht
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