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Jahrgang
Volumen in ml
2016  /  750 ml

Info zum Wein:

Die Lage Rotenberg liegt in einer West-/Nordwestlage und versteckt sich hinter dem Grand Cru Hengst. Sie profitiert aber von einer wunderschönen Öffnung zum Munstertal und den Vogesen. Der spät reifende Weinberg ist meist mit den Pinot-Familiensorten bepflanzt. Der arme rote Olizozän-Kalkstein, reich an Eisen, reduziert natürlich die Vitalität der Reben und die Erträge sind in der Regel sehr niedrig. Dieser Weinberg war in der Vergangenheit dafür bekannt, harmonische, reichhaltige und süße Weine zu produzieren. Aufgrund der natürlichen Konzentration der Trauben entstanden in den letzten Jahren aber auch komplexe trockene Pinot Gris-Weine.

 

Info zum Ausbau:

Überreife zu vermeiden gestaltetet sich im Jahr 2016 einfacher. Und es fiel leichter, die Fermentation mit wilden Hefen vollständig durchzuführen.

 

Farbe:

Helles, gedecktes Goldgelb.

 

Nase:

Der rauchige, malzige und kraftvolle Charakter des 2016er Pinot Gris Rotenberg macht sich bereits in der Nase bemerkbar. Neben Aromen von Roter Bete, Buchsbaum, Pfeffer und gerösteten Walnüssen dringt ein fein buttriger und vanilliger Duft aus dem Glas hervor. Nach etwas Belüftung sind es die feinen Weinbergpfirsich- und Akazienblüten-Noten, die wahrlich betören und in schönem Kontext zu seiner erdigen und malzigen Struktur stehen.

 

Gaumen:

Fest, salzig und äußerst kraftvoll gestaltet sich der Auftakt auf der Zunge. Ausladend, druckvoll der Mittelbau, abgefedert durch eine feine Frucht und charmante Süße, die im Nachhall Wacholder und Lavendel aufblitzen lässt. Der lange Nachhall mutet kühl und erfrischend kräutrig an. So steht dieser Wein in einem ständigen Wechselspiel von unzähligen Eindrücken und man darf gespannt sein, wie er sich die nächsten Jahre entwickeln wird.

Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

  • Törtchen von Morcheln und Kohlrabi mit Amontilladocreme und eingelegten schwarzen Walnüssen (vegetarisch)
    (Pilze und Trüffel, Kohlgemüse, Nüsse (Schalenobst), Morcheln, Vegetarische Gerichte)
  • Wachtel gefüllt mit Kalbsbries, Erbsen-Minz-Creme, Kohlrabi und Tomaten-Chutney
    (Kalb, Hülsenfrüchte, Kohlgemüse, Wildgeflügel, Innereien, Bries, Wachtel)
  • Gebackener Kalbsbauch mit Bärlauchknödel, Spargel und Zitronen-Gin-Jus
    (Fleisch, Kalb, Spargel, Knödel, Klopse )
Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

Domaine Zind-Humbrecht

Ehemals aus den Weingütern Zénon Humbrecht und Emile Zind hervorgegangen, leitet heute Olivier Humbrecht diesen Ausnahmebetrieb mit Weinbautradition seit 1658. Olivier gilt als leidenschaftlicher Perfektionist und Visionär, der weltweit neue Maßstäbe und Akzente in Sachen Qualität und natürlichem biodynamischem Weinbau setzt. Das völlig auf die Erzeugung von Spitzenweinen ausgelegte, mitten in den Rebbergen neu gebaute Weingut, ist ein Meilenstein. Als Präsident der Winzervereinigung Biodyvin drängt er seine Mitglieder mit Verve unaufhaltsam zu immer neuen Ufern. In seinen steilen Weinbergen gibt allerdings der Jura-Wallach Nikita den Takt vor. Gleichmäßig kraftvoll hilft er die bis zu 45 ° steilen Toplagen zu pflügen - Perfektion und Natürlichkeit bis ins letzte Detail eben!

Weitere Weine des Weinguts