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Zind-Humbrecht

Jahrgang
Volumen in ml
2008  /  750 ml

Info zum Wein:

Der Grauburgunder im Heimbourg ist ganz oben in diesem kleinen Einzelweinberg in Turckheim gepflanzt (insgesamt nur 9 ha, von denen Zind-Humbrecht 4,5 ha besitzt). Der oberste Teil des Weinbergs ist ziemlich steil und die jahrelange Erosion hat nur wenig Oberboden und viel Kalkgestein hinterlassen. Außerdem ist der Weinberg den Winden ziemlich ausgesetzt. Dies sind perfekte Bedingungen für eine späte Reifung und die Gesunderhaltung der Trauben zu einem späten Zeitpunkt in der Saison, so dass es keine Eile gibt, sie früh zu ernten. Dies sind auch schwierige Wachstumsbedingungen für die empfindliche Rieslingtraube oder den Gewürztraminer, die sich in geschützteren und wärmeren Lagen wohlfühlen, was die Wahl des Grauburgunders in diesem Gebiet erklärt. Wie im Rotenberg konnte eine Auswahl gesunder Trauben geerntet werden, um einen trockeneren Wein zu erzeugen, zehn Tage später wurden die restlichen von Botrytis befallenen Trauben geerntet mit einer hohen Säure und deutlicher Süße.

 

Farbe:

Bernstein.

 

Nase:

Beim 2008er Heimbourg Pinot Gris Selection de Grains Nobles packt einen der intensive und kompakte Duft mit einer Würze von Walnüssen, Galgant, gerösteten Mandeln und einer opulenten Frucht und Süße. Bitterorangenkonfitüre, Orangeat, getrocknete Mango frischer Ingwer und reifer Weinbergspfirsich tanzen den Reigen. Ein glockenklarer und wunderschön konzentrierter edelsüßer Schatz bietet sich uns dar.

 

Gaumen:

Auf der Zunge paart sich die intensive Süße, Würze und Frucht mit einer belebenden Säure und salziger Mineralität, die ihresgleichen sucht. Ein edelsüßer Tropfen, der mit Frische und Eleganz brilliert, ein echtes Meisterwerk aus dem Hause Zind-Humbrecht. Ein Wein gemacht für Dekaden mit fantastischem Lagerpotential.

Verkostet im November 2022

Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

  • Wildpastete mit Gänseleber und Walnuss-Aprikosen-Salat
    (Wildgeflügel)
  • Feigentarte mit Honig glasiert und Krokant-Eis
    (Dessert)
  • Münsterkäse im Blätterteig mit weißem Trüffel gebacken
    (Käse)
Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

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