Wir sind für Sie Werktags von 9 bis 17 Uhr erreichbar. Telefon: +49 8151 9084-40

Jahrgang
2018  /  750 ml

Info zum Wein:

Dieser Wein ist meist der Zweitwein des Pinot Gris aus dem Clos Windsbuhl. Manchmal können zusätzlich kleine Mengen von anderen Einzelweinbergen (Heimbourg und Clos Jebsal) verwendet werden, je nach Weinbergs-Auswahl, die wir vornehmen. Die alten Rebstöcke des Pinot Gris im Windsbuhl wurden in den 1960er Jahren oder früher gepflanzt. Als wir 1987 den Clos erwarben, mussten wir einige Reben zwischen 1988 und 1992 teilweise durch etwas Pinot Gris ersetzt. Diese „jüngeren“ Reben werden im Clos Windsbuhl nicht verwendet und gehen alle in diese Cuvée. (Olivier Humbrecht)

 

Info zum Ausbau:

Der Stil des Weinbergs ist sehr präsent: gute Säure, eleganter rassiger Gaumen, aber auch eine Tendenz zur Restsüße, wenn die Reife zu weit fortgeschritten ist. Es ist daher sehr wichtig, zum richtigen Zeitpunkt zu lesen, und der Pinot Gris kann sich sehr schnell entwickeln, was 2018 perfekt gelungen ist. Den Wein konnten wir aus sehr gesunden Trauben trocken vergären. (Olivier Humbrecht)

 

Farbe:

Leuchtendes und dichtes Goldgelb.

 

Nase:

Der 2018er Pinot Gris Roche Calcaire zeigt sich kompakt mit deutlichen Würznoten, die an Zimt, Kardamom und Vanilleschote erinnern. Mit dem nötigen Sauerstoffkontakt treten Aromen von Orange, Orangenzeste, Bratapfel, Zwetschgen und eingelegten Trauben hinzu. Ein überaus facettenreiches Duftspektrum, das von feinen Zedernholz- sowie rauchigen Noten und zugleich von einer frischen Anmutung abgerundet wird.

 

Gaumen:

Frische ist auch das Credo am Gaumen. Durch seine Säure wirkt er belebend und zu keinem Zeitpunkt sättigend. Die Frucht ist saftig und charmant, der Nachhall von pikanter Würze geprägt – ein Wein, der sich wunderbar mit einer Vielzahl von Speisen kombinieren lässt, gerne mit nussigen und würzigen Komponenten.

Wenn möglich dekantieren und aus großen Gläsern genießen.

Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

  • Ungestopfte Entenleber mit Walnüssen und Feldsalat
    (Geflügel)
  • Perlhuhnbrust angeräuchert im Blätterteig gebacken mit Orangensauce (mit Sternanis und Ingwer)
    (Geflügel)
  • Vacherin Mont-d’Or mit getoastetem Walnussbrot (vegetarisch)
    (Gemüse & Vegetarisch)
Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

Domaine Zind-Humbrecht

Ehemals aus den Weingütern Zénon Humbrecht und Emile Zind hervorgegangen, leitet heute Olivier Humbrecht diesen Ausnahmebetrieb mit Weinbautradition seit 1658. Olivier gilt als leidenschaftlicher Perfektionist und Visionär, der weltweit neue Maßstäbe und Akzente in Sachen Qualität und natürlichem biodynamischem Weinbau setzt. Das völlig auf die Erzeugung von Spitzenweinen ausgelegte, mitten in den Rebbergen neu gebaute Weingut, ist ein Meilenstein. Als Präsident der Winzervereinigung Biodyvin drängt er seine Mitglieder mit Verve unaufhaltsam zu immer neuen Ufern. In seinen steilen Weinbergen gibt allerdings der Jura-Wallach Nikita den Takt vor. Gleichmäßig kraftvoll hilft er die bis zu 45 ° steilen Toplagen zu pflügen - Perfektion und Natürlichkeit bis ins letzte Detail eben!

Weitere Weine des Weinguts